Fragwürdige Allianzen: Österreichischer Bundeskanzler Kern räumt enges Verhältnis zu Soros ein

6. Oktober 2017
Fragwürdige Allianzen: Österreichischer Bundeskanzler Kern räumt enges Verhältnis zu Soros ein
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Ein pikantes Eingeständnis: der österreichische Bundeskanzler Kern gab jetzt zu, er habe ein persönlich enges Verhältnis zum Multimilliardär und Revolutions-Finanzier George Soros.

In einer Pressekonferenz erklärte Kern jetzt wörtlich: „Auch deshalb, weil ich persönlich ein enges Verhältnis mit Herrn Soros habe, ihn mehrfach getroffen habe, mich mehrfach mit ihm ausgetauscht habe und ihm zuletzt auch angeboten habe, daß wir im Konflikt, den er mit Viktor Orbán hat, seine Universität in Wien ansiedeln bzw. ich auch bereit bin, ihn auf europäischer Ebene zu unterstützen, damit er auch hier eine gute Lösung für seine Universität findet.“

Soros ist eine der umstrittensten Figuren der aktuellen Weltpolitik. Mit seinen Open-Society-Stiftungen betreibt Soros, dessen Privatvermögen auf 13 Milliarden Dollar geschätzt wird, in zahlreichen Ländern Wühlarbeit gegen die Regierung und fördert die Zuwanderung. Der ungarische Ministerpräsident Orbán kritisierte erst im Juni, daß Soros jährlich eine Million Migranten nach Europa bringen wolle.

Orbán kritisierte auch das „agentenähnliche Netzwerk“ von NGOs, die von Soros finanziert werden und „wie eine Mafia“ arbeiten. Unterstützt werden etwa Schlepper-NGOs, Antifa-Organisationen, aber auch Journalisten und Politiker. Ein geleaktes Dokument von Soros´ „Open Society Foundation“ listet selbst EU-Abgeordnete als „verläßliche Alliierte im Europäischen Parlament“ auf. Von 751 Abgeordneten finden sich 226 auf der Liste.

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hatte den österreichischen Bundeskanzler im Juli kritisiert, dieser habe sich „auf die Seite jener linksliberalen Politiker gestellt, die den ‚Soros-Plan‘ ausführen wollen“. Das Eingeständnis eines persönlichen Nahverhältnisses durch Kern entbehrt insofern nicht einer gewissen Brisanz. (mü)

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

Ein Kommentar

  1. Fernglas sagt:

    Dies beweist nur ,dass alle Maßnahmen, welche die österreichische Regierung
    zur Eindämmung der illegalen Zuwanderung ergreift, oder vorgibt zu ergreifen, nur Theaterdonner sind. Alles nur heiße Luft…

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