„Sonntagsfrage“: AfD-Werte steigen auf 12 Prozent – SPD rutscht auf 20 Prozent

14. September 2017
„Sonntagsfrage“: AfD-Werte steigen auf 12 Prozent – SPD rutscht auf 20 Prozent
National
5
Foto: Symbolbild

Berlin. Ein Paukenschlag: die AfD ist laut aktueller Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap mit 12 Prozent unangefochten drittstärkste Kraft und auch die von ZUERST! in den Raum gestellte Frage, ob die AfD sogar noch an die zweitplazierte SPD herankommen könnte, scheint durchaus berechtigt; fallen die Sozialdemokraten doch auf inzwischen nur noch 20 Prozentpunkte.

Die Union bleibt bei 37 Prozent vorn, die FDP (9,5 Prozent) und die Linke (9 Prozent) folgen auf den Plätzen. Hingegen verlieren die Grünen und stehen bei Infratest dimap nur noch bei 7,5 Prozent. (sp)

5 Kommentare

  1. Magdalene König-Lettmann sagt:

    Empfehlung: Eigene Kugelschreiber mit roter und grüner Schreibschrift zum Ankreuzen mitnehmen. Den ersten Strich grün, den anderen rot. Unfälschbar. Möglich auch bei der Briefwahl. Vgl. BWO § 50 und BWG § 34

  2. Ulf Möbius sagt:

    AFD auf Platz zwei! Das kann ich nur hoffen für unser Land.

  3. Eidgenosse sagt:

    Nimmt man die Wähler dazu, die ihre Priorität AfD nicht angeben, dann könnte es tatsächlich noch 15%+x werden. Ich habe den Eindruck, dass eine gute Dynamik in den Wahlkampf der AfD hereingekommen ist. Was besonders gefällt ist der unermüdliche Einsatz nicht nur der AfD Spitzen sondern auch des Parteifussvolks. Wichtig war, dass sich auch Unabhängige wie Steinbach oder Schulte für die AfD engagieren und es den Kartell-Parteien nicht gelungen ist, das Migrationsthema zu verschweigen. Dennoch glaube ich an einen Versuch der Blockparteien samt System-Medien (wie z.B. gegen Gauland, Weidel, Höcke) das Ganze noch über eine wie auch immer erfundene „Sensation“ gegen die AfD zu kippen. Ich hoffe, dass die Wähler nicht mehr so naiv sind darauf hereinzufallen.

  4. Trubadur sagt:

    Die Hoffnungskurve zeigt nach oben! Es scheinen sich die Leute doch nicht von der Merkek-CDU an Islamisierung und Bedrohung gewöhnen zu wollen. Um Dinge wie drohende Umvolkung zu verstehen und abzuwehren braucht es ein einigermaßen waches Auge und etwas unabhängiges Nachdenken. Sofern dann noch etwas Bewusstsein über die eigene erhaltenswerte Kultur vorhanden ist, sind 20 Prozent und mehr realistisch. Im Moment sind Medien und Schulen bei vielen von der Wirkung her jedoch noch wie zuviel Drogenkonsum vor der korrekt zu wählenden Autobahneinfahrt am Wochenende.

  5. Jupp aus der Schneifel sagt:

    Habe heute einen CDU Wähler überzeugt, er wählt nun auch AfD.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.