Gender-Wahn in Wien: Grüne wollen „gendersensible“ Bücher für Kindergärten und Bibliotheken

14. September 2017
Gender-Wahn in Wien: Grüne wollen „gendersensible“ Bücher für Kindergärten und Bibliotheken
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Auch im Nachbarland Österreich treibt der Gender-Wahn mitunter krude Blüten. Jetzt haben die Grünen im Wiener Bezirk Penzing die Kinderbücher ins Visier genommen, die ihnen nicht „gender-gerecht“ genug sind. Deshalb soll nun für Kindergärten und städtische Büchereien „geschlechtersensibler“ Lesestoff beschafft werden.

Dies fordern die örtlichen Grünen derzeit im Penzinger Bezirksausschuß. „Noch viel zu oft finden sich in Kinderbüchern ausschließlich Strukturen vergangener Jahrzehnte”, heißt es in der Begründung eines einschlägigen Antrags. Dabei gebe es mittlerweile sehr gute Werke, die „die Buntheit unserer Gesellschaft darstellen”, heißt es weiter. Deshalb sollen nun „gendersensible“ Bücher eingekauft werden.

In einem Grazer Stadtbezirk – Jakomini – wurde dieses Anliegen der Grünen sogar von der ÖVP unterstützt. Im Wiener Stadtteil Penzing dürfte sich die Genderisierung der Büchereien und Kindergarten dagegen noch etwas verzögern – für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung wurden die einschlägigen Grünen-Anträge aus formalen Gründen vorerst noch nicht zugelassen. (mü)

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Schöpferin der Gender-Theorie ist eine US-amerikanische Philosophin namens Judith Butler. Sie wurde zwar als Mädchen geboren, fühlt sich aber nicht als Frau, was an ihrem Äußeren unschwer zu erkennen ist. Ihre „Philosophie“ negiert das Naturgesetz von den biologischen Geschlechtern (männlich und weiblich) und ersetzt es durch ein wirres, pseudo-wissenschaftliches Konstrukt von der Existenz unterschiedlicher sozial-implizierter Geschlechter (2+x).

    Daß es in der Philosophie schon so manche absonderlichen Ideengebilde gab, ist nicht neu. Neu an Butlers hirnrissiger Gender-Ideologie ist jedoch, daß sich selbige wie ein ansteckender Virus in der westlichen Welt – also auch in Deutschland und in Österreich – ausbreiten konnte. Butlers Theorien sind insofern volks- und gesellschaftsgefährdend, als sie zur sexuellen Desorientierung der Menschen führen.

    Überdies ist es kein Zufall, daß die Verfechter des Genderismus (staatliche Akzeptanz der Gender-Theorie) ausnahmslos dem links-grünen Lager zuzurechnen sind. Aber Kinderbücher genderistisch umzuschreiben, stellt quasi eine natur- und identitätsfeindliche Indoktrination der Kinderseelen dar. Hoffentlich begreifen das die Wiener Bürger und werfen die Grünen bei nächster Gelegenheit aus dem Stadtparlament!

    • Trubadur sagt:

      Aus Sicht der Universitäten muss dies leider bestätigt werden. Hier sind Gender-Beauftragte, ja sogar Lehrstühlinhaberinnen, tätig, die ‚Genderismus‘ als Wissenschaft in die Köpfe hämmern. In den naturwissenschaftlichen Disziplinen etwas weniger, in den geisteswissenschaftlichen jedoch ist ein regelrechter Denkfaschismus in den vergangenen ca. 15 Jahren etabliert worden. Dies findet an allen westlichen Universitäten statt. Sehr stark auch in den USA. Es sei der Kommentar einer Professorin in den USA zum Tode Otto Warmbiers erwähnt, der in Nordkorea ins Koma gefoltert wurde und kurz darauf in den USA verstarb. Sie sagte sinngemäß: weiß, reich und naiv. Sie verlor daraufhin zwar ihre Stelle. Es zeigt jedoch, nicht nur die Desorientierung im Geschlechterverständnis ist Folge dieses Faschismusses, es zeichnet das Feindbild ‚Mann‘ und ‚weiß‘. Schaut man sich das Treiben dieser vom Staat ins Leben gerufenen und finanzierten Hochschullehrerinnen etwas genauer an, so wird erkennbar, wie teils höchst voreingenommen, gute meist weichere menschliche Charakterzüge als weiblich deklariert werden, und anderes als männlich. Wäre nun als Folge dessen eine Art Kampf ums Gute zu beobachten, könnte dieser Praxis ja noch etwas abgewonnen werden. Leider jedoch werden Frauen dabei immer härter und Männer immer weicher – als vorauseilender Gehorsam, keinem Klischee eines unmodernen Rollenbildes zu entsprechen. So werden Beziehungen unverhandelbar. Es bleibt nur Selbstbetäubung durch Drogen und Sex. Innigkeit und starke Bindung löst sich durch fehlende stimmige Identitätsverständnisse auf. Nicht zufällig wird der moslemische Anteil an studentischem Nachwuchs immer größer.

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