Türkische Gemeinde fordert von deutschen Parteien die Einführung einer Migrantenquote

8. September 2017
Türkische Gemeinde fordert von deutschen Parteien die Einführung einer Migrantenquote
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Für die Kandidatenaufstellung der politischen Parteien in Deutschland fordert die Türkische Gemeinde die Einführung von Migrantenquoten. Auf diese Weise könne die Identifikation der ausländischen Bevölkerung mit dem deutschen Parteiensystem gefördert werden. „Die Parteien müssen den Wunsch der Deutschtürken nach Zugehörigkeit ernst nehmen und es nicht bloß bei Lippenbekenntnissen belassen“, sagte der Vorsitzende der Gemeinde, Gökay Sofuoglu, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Mit einer entsprechenden Quote würde die Anzahl der Kandidaten mit Migrationshintergrund auf den Wahllisten erhöht werden. Ein Positionspapier mit integrationspolitischen Forderungen für die Zeit nach der Bundestagswahl will die Türkische Gemeinde heute in Berlin vorstellen.

Laut dem RND, dem das Papier vorab vorlag, wird darin ein Bundesministerium für Migration und Integration, das kommunale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger, eine Liberalisierung der Visavergabe für Bürger aus der Türkei sowie die Einsetzung eines Bundesbeauftragten gegen Rassismus und Rechtsextremismus als Konsequenz aus den NSU-Morden gefordert. „Im Laufe der polarisierten Auseinandersetzung mit Ankara hat die deutsche Politik das Interesse an den Anliegen der Deutschtürken verloren“, behauptet Sofuoglu. Die deutschen Parteien hätten es nun in der Hand, daß sich die Türken in Deutschland nicht von ihnen ab- und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zuwenden. (tw)

12 Kommentare

  1. Helmut Besser sagt:

    Und ein Herr Özdemir bezeichnet sich gerne als Schwabe , Gütiger Himmel ich wußte gar nicht das es jenseits des Bosperus Schwaben gegeben hat. Auch wenn der Herr Özdemir hier aufegewachsen ist, liegen Seine Wurzeln doch ganz wo anders.Und mit einer Frau Özuguz als Integrationsministerin hat man wohl den Bock zum Gärtner gemacht. Es gibt mittlererweile genug Beispiele im Deutschen Bundestag das man über eine Mirgrantenquote sich definitiv nicht mehr unterhalten muss.Und überhaupt , wer Gast ist in unserem Lande und unserer Heimat hat nichts zu fordern , er kann höchstens um etwas Bitten.

  2. Emma D. sagt:

    Fordern wir von den kulturell nach Europa verirrten Türken doch eine Rückwanderungs-Quote von z.B. 5% ihrer jetzigen Zahl pro Jahr! Dann ist das Problem rechnerisch in 20 Jahren gelöst.

  3. heiner-Philip sagt:

    die Türken und ihre Verbände handeln auch nur nach Anweisung: a) Erdogan, b) Merkel, c) Nato, d) EU.

    Da die Deutschen , besser DEUTSCH-Einwohner sich immer noch nicht aufraffen können, IHR Land, IHRE Kultur und IHR RECHT zu verteidigen, wird diese Forderung wie alle zuvor auch stattfinden!

    Das Muster ist doch bekannt: still sein, unterwürfig sein, nicht mucken, sich nicht wehren, sich selbst verleugnen und zum Schluss dem Feind dienen. Die max. 17% Aufrechten Patrioten, die es in D-Land gibt, können es nicht wuppen. Merkel-Mafia und US-Mafia haben es schon lange gewusst: mit den D kann man verfahren wie man will– es ist sehr einfach und zum Schluss sehr effektiv: man muss nur ordentlich lügen und FAKE produzieren… die D glauben alles was im Staatsfunk und den MSM erscheint.

  4. Unterwanderung sagt:

    Muslimische Einflussgewinnung kommt weltweit politisch links ins Land. Die Hypermoralität des Gutmenschentums ist das Vehikel.

  5. Bernd Sydow sagt:

    Herr Sofuoglu hat sich bei seinem Vorschlag sicherlich gedacht: „Na ja, versuchen kann man’s ja mal“. Aber nicht selten wird eine „Quote“ abgelehnt, weil dann möglicherweise behauptet wird, daß Leistung und Fähigkeiten des Betreffenden gar nicht ausgereicht hätten, diese Stellung zu bekommen.

    Im übrigen sind in den politischen Parteien bereits zahlreiche Migrationshintergründler (nicht nur Muslime) vertreten, und wer Kandidat werden will, muß sich bemühen, gewählt zu werden – so geht das zu in einer Demokratie.

  6. Fackelträger sagt:

    Der nächste Versuch einer LANDNAHME. Wie anders soll man solches Begehren sonst im Klartext bezeichnen?

  7. Sack sagt:

    Haben wir das nicht schon? Oder gelten Frau Özoguz u.a. als Deutsche?
    Es wird immer verrückter. Natürlich so eingetütet und gewollt …
    Türken werden ja angeblich auch benachteiligt in Deutschland, obwohl ich genau die gegenteilige Erfahrung machen mußte in recht extremer Form …
    Wenn man etwas bekommen hat, fordert man noch mehr u.s.w.
    Das ist das Prinzip der Unmäßigkeit …
    An der Schraube kann man unendlich drehen, bis zum Knall …

  8. Berthold Sonnemann sagt:

    Geht alle heim zu Baba Erdogan! Aydan Özoguz rrrrraus!

  9. Fernglas sagt:

    Der Begriff Migrantenquote ergibt erst einen Sinn, wenn man ihm den Buchstaben E voranstellt. Die Altparteien mit ihrem Kosmopolitismus sollte man zusammen mit Erdogans Lobbyisten gleich mit auf die Reise nach Kleinasien schicken…

  10. Schauerte sagt:

    Wunderbar, so beginnt die Übernahme meiner Heimat durch Kulturfremde.
    Die deutsche Politik ist furchtbar, aber jetzt wieder weitere 4 Jahre abkassieren.

  11. Trill sagt:

    Es geht um Unterwanderung des deutschen Parteiensystem . In ca 16 Jahre soll ein Imam Deutschland regieren .Dann gute Nacht

  12. Ole sagt:

    Die Türken fordern schon wieder…
    Lasst es sein mit dem Versuch, Völker zu vermischen. Es bilden sich nur Parallelgesellschaften. Mehr nicht! Integration hat noch nie funktioniert.

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