„Frankfurter Allgemeine“: Westdeutsche Kommunen finanzieren linksradikale „Autonome Zentren“

5. September 2017
„Frankfurter Allgemeine“: Westdeutsche Kommunen finanzieren linksradikale „Autonome Zentren“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Freiburg. Nach Recherchen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.) werden in allen westdeutschen Bundesländern, außer dem Saarland, von Linksextremisten betriebene „Autonome Zentren“ von den Kommunen mitfinanziert. Die Kommunen behaupten fast einhellig, daß die Autonomen wertvolle Jugend- und Kulturarbeit leisten würden.

Auch das „Kulturtreff in Selbstverwaltung“ (KTS) in Freiburg wird jährlich mit 282.000 € von der Stadt finanziert. Eine Sprecherin der Stadt sagte der F.A.S., man fördere das KTS weil es sich „an Zielgruppen, die sich nicht unbedingt mit den Angeboten der städtischen und/oder der traditionellen Kultureinrichtungen wie Museen und Theatern identifizieren“, richten würde. Außerdem werde dort „ehrenamtliche Arbeit geleistet“.

Das KTS war auch von den Hausdurchsuchungen rund um das Verbot der linksextremen Netzseite „linksunten.indymedia“ betroffen, auch Waffen, wie sie beim G20-Gipfel verwendet worden waren, sollen dort gefunden worden sein. Freiburg will die Zusammenarbeit mit dem KTS nun prüfen. (tw)

2 Kommentare

  1. Pack sagt:

    Das ist die Finanzierung der Selbstzerstörung …

  2. Sanja Markovic sagt:

    Das ist schon einmal ein guter Anfang. Es muß aber noch viel mehr recherchiert werden und es müssen alle Kommunen, die Projekte und die Finanzierungssummen für linksextreme Projekte genannt werden. Dann interessiert sicherlich eine Addition der Linksextremenfinanzierung auf Bundesebene, Landesebene und Kommunalebene. Ich möchte wissen, was da zusammenkommt.

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