„Integration“ ist auch in Österreich teuer: 8,1 Milliarden Euro zwischen 2015 und 2019

26. August 2017
„Integration“ ist auch in Österreich teuer: 8,1 Milliarden Euro zwischen 2015 und 2019
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Auch in Österreich sind „Flüchtlinge“ für die Aufnahmegesellschaft nicht gerade eine Bereicherung. Sowohl mittel- wie langfristig übersteigen die Kosten für Zuwanderer den finanziellen Nutzen bei weitem.

Aus Wien gibt es dazu jetzt eine aktuelle Zahl: 8,1 Milliarden Euro – so viel werden „Flüchtlinge“ das österreichische Budget allein in den Jahren von 2015 bis 2019 kosten. Der nun vorgestellte „Integrationsbericht 2017“ der österreichischen Bundesregierung zeigt darüber hinaus auch auf, daß Integration und „Multikulti“ nicht nur eine Frage des Geldes ist – viele Folgeprobleme einer unzulänglichen „Integration“ von Ausländern lassen sich mit Geld nicht beziffern, belasten die österreichische Gesellschaft aber in vielfältiger Weise.

Nach wie vor sind hohe Sozialleistungen ein Anziehungsfaktor für Migranten – das ist in Österreich nicht anders als in Deutschland. Aber im Nachbarland ist man realistischer und hat von den hierzulande üblichen Gutmenschen-Phrasen („Willkommenskultur“) weithin Abschied genommen. Der österreichische Außenminister Kurz, der auch Integrationsminister ist, erklärte zur Vorstellung des Integrationsberichts denn auch unumwunden: „Wohlfahrtsstaat und Einwanderungsland – beides kann auf Dauer nicht gestemmt werden.“ (mü)

2 Kommentare

  1. Lack sagt:

    Die „Integration“ ist umsonst, aber nicht kostenlos. Das kann man z.B. an den
    Türken erkennen, die in vierter oder fünfter Generation hier leben. Sie fühlen sich weiterhin als Türken und nicht als Deutsche. Die Demonstrationen für Erdogan haben es eindeutig gezeigt!
    Aber das ist ja keine neue Erkenntnis!

  2. Berthold Sonnemann sagt:

    „Integration“ ist Umerziehung und Psychoterror. Darum wird sie scheitern, wobei einzelne gelungene Ausnahmen, wie es sie schon immer gegeben hat, die Regel bestätigen werden.

    Kundige Deutsche sind schon oft „integriert“ worden, u.a. teilweise in der Antike von den Römern und drei Viertel Jahrtausende später von den römischen Papisten mittels der Ermordung von 4500 sächsischen Stammesgeschwistern in Verden an der Aller.

    Jedem gewachsenen Volk seinen eigenen natürlichen nationalen Staat!

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