Multikulturelle Bereicherung: „Einzelfall“ folgt auf „Einzelfall“

23. August 2017

Deutschland. Multikulturelle Bereicherung landauf, landab: die ansteigende Asyl- und Ausländerkriminalität nimmt kein Ende. „Einzelfall“ folgt auf „Einzelfall“. Eine kleine Auswahl der letzten Tage…

So klingelte etwa am Montagmorgen gegen 6.00 Uhr ein „dunkelhäutiger“ Mann zusammen mit einem Komplizen bei einer 79Jährigen in Nürnberg. Da sie dachte, es wären Bauarbeiter, die derzeit das Anwesen renovieren, öffnete sie. Die Männer stürmten die Wohnung, forderten Geld und schlugen die Seniorin nieder. Sie konnten 200 Euro rauben und unbekannt flüchten, die Frau blieb circa zwei Stunden bewußtlos, ehe sie die Polizei rufen konnte.

Ebenfalls am Montag, allerdings gegen Abend, wurde ein 11jähriger Junge in Goch Opfer einer sexuellen Belästigung durch einen „südländischen“ Mann. Dieser küsste den auf seine Mutter wartenden Jungen, zog ihm Hose und Unterhose runter und masturbierte vor ihm, bevor der Junge wegrannte.

Einen besonderen Fall von illegaler Einreise ermittelten die Beamten der Bundespolizei am Samstagnachmittag in Freiburg im Breisgau in einem Einreisezug aus der Schweiz. Ein ausweisloser Mann ohne Fahrschein wollte in Deutschland Asyl beantragen. Durch Fingerabdruckvergleich wurde festgestellt, daß in Deutschland zwei Haftbefehle gegen den unter Aliaspersonalien registrierten Gambier bestehen. Wegen eines Vergehens gegen das Aufenthaltsgesetz war eine Geldstrafe in Höhe von 670 Euro, ersatzweise 60 Tage Haft zu vollstrecken. Außerdem bestand gegen den Mann ein befristetes Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland. Zusätzlich wurden bei seiner Durchsuchung Unterlagen gefunden, wonach er sich in der Schweiz aufgehalten hat und dort aus einer psychiatrischen Klinik abgängig war. Inzwischen befindet er sich im Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen.

Fast genauso dreist hielten es zwei angeblich taubstumme Pärchen am Freitagnachmittag in Bielefeld. Aufgrund der angeblichen körperlichen Gebrechen bettelten die Paare Passanten um Geld an. Aufgeflogen war die Masche als ein 16Jähriger den Betrug bemerkte, sein Geld zurückforderte und von einem der vermeintlich Taubstummen lautstark beschimpft wurde. Die Polizei konnte zwar nicht dieses Pärchen, jedoch ein zweites, bestehend aus einem 23Jährigen und einer 24Jährigen, beides rumänische Staatsbürger, antreffen. Beide waren bereits mehrfach mit dieser Masche aufgefallen. Auf der Stadtwache wurden ihre Personalien für Strafanzeigen notiert. Die Beamten sprachen ihnen ein dreimonatiges Aufenthaltsverbot aus und stellten den erbettelten Betrag sicher.

Auf Trab wurde die Polizei auch in Erfurt gehalten, dort stahl ein 18jähriger Afghane ganze 47 Gegenstände aus mehreren Geschäften im Erfurter Hauptbahnhof. Darunter Armbänder, Ketten und Ringe, Manschettenknöpfe sowie Sonnenbrille und eine Geldbörse. Auch Geschirr, Strickwaren, Zeitschriften und Spielgeräte. Der Afghane ist der Polizei bereits wegen mehrerer Diebstähle bekannt. Das Diebesgut konnte durch die betroffenen Filialen identifiziert und diesen zurückgeben werden.

Auch am Sonntagabend gab es für die Exekutive einiges zu tun, so etwa auf dem Festgelände des „City Festes“ in Salzgitter-Lebenstedt. Dort kamen mehrere Asylbewerber miteinander in Streit. Eine körperliche Auseinandersetzung konnte die Polizei jedoch verhindern. Als ein 17Jähriger, der sich Platzverweisen widersetzte, in Gewahrsam genommen wurde, formte sich eine 40köpfige Gruppe, die den Beamten folgte. Mehrere Polizisten stellten sich der Gruppe in den Weg, es folgten Verunglimpfungen der Polizeibeamten und vereinzelt auch Schubsereien. Durch weitere Unterstützungskräfte konnte die Ansammlung aufgelöst werden. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. (tw)

 

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Kaum ein Begriff eignet sich so ideal für die Verharmlosung von importierter Kriminalität wie das Wort ‚Einzelfall‘. Äußert sich ein Einheimischer gegenüber einem Politiker der Systemparteien besorgt über den Anstieg der Kriminalität im Zuge der „Flüchtlings“-Invasion, so bekommt er in der Regel zu hören: „Aber das sind doch nur Einzelfälle“. Diese Standardantwort wirft natürlich die Frage auf, wie vieler „Einzelfälle“ es bedarf, um von Massenkriminalität sprechen zu können.

    Für die Allgemeinheit wäre es zudem interessant zu wissen, wie viele von den ab September 2015 nach Deutschland gekommenen „Schutzsuchenden“ verübte „Einzelfälle“ bislang registriert worden sind. In den regierungsnahen Mainstream-Medien erfährt man (erwartungsgemäß) darüber nichts. Und da die Polizei hierzulande Ländersache ist, beziehen sich – soweit mir bekannt – die Kriminalstatistiken auf die jeweiligen Länder (möglicherweise werden sie aber zu einer Bundesstatistik zusammengefaßt). Für die hiesigen Medien sind diese ohnehin nur von Interesse, was die Zahl rechtsextremer Straftaten betrifft. Bleibt dem Normalbürger also nur die Hoffnung, daß er nicht selbst zum „Einzelfall“ wird.

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