Kostenfaktor unbegleitete Minderjährige: 18.000 müssen in Österreich vom Staat versorgt werden

11. August 2017

Wien. Daß die Zuwanderung für die Aufnahmegesellschaft in aller Regel ein Verlustgeschäft ist, ist nichts Neues. Jetzt gibt es dazu aus Österreich neue Zahlen. Dort befinden sich derzeit offiziell rund 69.600 Asylwerber in der „Grundversorgung“ durch den Staat. Mit 7,6 Prozent sind davon 18.000 zwischen 15 und 18 Jahre alt, also sogenannte „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“. Eine Studie der Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen (MSNÖ) zeigt jetzt, daß allein im ersten Halbjahr 2017 schon wieder 926 unbegleitete minderjährige Afghanen, Nigerianer und Pakistaner nach Österreich kamen.

Am höchsten ist der Anteil der jugendlichen Leistungsempfänger aus dem Ausland in Niederösterreich mit zehn Prozent, gefolgt von der Steiermark (9,2 Prozent) und Vorarlberg (8,9 Prozent).

Wie in den Jahren zuvor stammten die meisten Jugendlichen, die ohne ihre Familie nach Österreich flüchteten, aus Afghanistan. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stellten 346 afghanische Jugendliche einen Asylantrag in Österreich. Danach folgen nigerianische (145) und pakistanische Jugendliche (105). (mü)

Ein Kommentar

  1. Teri sagt:

    1. Zuerst ärtzlich feststellen, wie alt diese „jugendlichen“ wirklich sind (angeblich wurde manchen „geraten“, sie sollen sagen, sie seien 17). Falls die Angaben nicht stimmen, ist es Betrug.

    2. Auch bei „jugendlichen“ Schengen anwenden /direkt abschieben.

    Schließlich ist es Pflicht der Eltern für ihre Kinder aufzukommen, sie mit Essen, Kleidung, Dach über dem Kopf zu versorgen, ihnen eine Ausbildung zu geben. Väter in diesen Ländern zeugen eine Menge Kinder ohne jegliche Verantwortung. Wie kommen europäische Steuerzahler dazu, diese Sprösslinge aus fremden Kulturen lebenslang alimentieren?

    Hier müssen Eltern auf vieles verzichten, um z.B. Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren. Den meisten Europäern ist klar, dass Kinder haben, auch Verantwortung für diese bedeutet. Die Zeiten im Berufsleben sind unsicher wie nie zuvor. Das ganze drückt die Geburtenrate nach unten.
    Aber lieber Qualität (Ausgebildete Menschen die durch ihr Wissen Produktivität der Wirtschaft später erhöhen) als Quantität (von der immer größerer Teil von Sozialhilfe lebt).

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