Schwulenparade in London: Ex-Muslime provozieren mit „Allah ist schwul“-Plakaten

17. Juli 2017
Schwulenparade in London: Ex-Muslime provozieren mit „Allah ist schwul“-Plakaten
International
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Foto: Symbolbild

London. Auch in London fand dieser Tage, wie in zahlreichen anderen europäischen Städten, eine Schwulenparade statt. Dort gab es aber Reibereien. Denn es demonstrierten auch Ex-Muslime, die auf ihren Plakaten Parolen wie: „Allah ist schwul”, „F*ck islamische Homophobie” und „Ex-Muslim und stolz drauf” hochhielten. Die Banner sorgten für Aufregung.

In der East London Moschee fand der Protest der Ex-Muslime wenig Verständnis: Salman Farsi, Sprecher Moschee, meinte dazu: „Unsere Religion fördert weder Haß noch Homophobie”. Kritiker werfen der East London Moschee jedoch vor, immer wieder radikale Imame einzuladen, die gegen Homosexualität predigen. Die Prediger forderten harte Strafen für Homosexuelle.

Die Gruppe der Ex-Muslime CEMB beschwert sich unterdessen darüber, daß die Polizei versucht habe, den Demonstranten ihre „Allah ist schwul”-Plakate wegzunehmen. „Solche Schwulen-Demos sind voll von Plakaten wie diesen, auf denen es heißt, Gott ist schwul, Jesus hatte zwei Väter. Darüber regt sich niemand auf, aber wenn wir sagen, Allah ist schwul, kommt sofort die Polizei und greift ein”, so Maryam Namazie, Sprecher der Ex-Muslimorganisation CEMB.

Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan sprach von der größten „Gay Pride“ in der britischen Hauptstadt, seit sie dort vor 45 Jahren zum ersten Mal stattgefunden hatte. (mü)

Ein Kommentar

  1. MarcoM sagt:

    So sehr ich die Islamisierung Europas auch ablehne, kann ich trotzdem solchen Aktionen der Sodomiten nichts abgewinnen, wenn sie bewußt unter die Gürtellinie des Anstandes treten um religiöse Gefühle zu verletzen – und das sage ich als Atheist.

    ‚„Solche Schwulen-Demos sind voll von Plakaten wie diesen, auf denen es heißt, Gott ist schwul, Jesus hatte zwei Väter. Darüber regt sich niemand auf […]“‚ – Doch: ich! Weil mich der postmoderne Zerfall und die Dekadenz ebenso ankotzt, wie die Überfremdung Europas, speziell die Islamisierung. (Aber nicht nur die: Ich will auch nicht, dass Massen an christlichen Schwarzafrikaner zu uns strömen – selbst dann nicht, wenn das alles „ganz liebe“ und anständige Leute wären; was der Großteil aber nicht ist.)

    ‚“[…] aber wenn wir sagen, Allah ist schwul, kommt sofort die Polizei und greift ein”‘ – Das zeigt nur, wie schlimm der Zerfall – insbesondere unter dem Vorzeichen der Political Correctness – bei uns in Europa schon fortgeschritten ist: Um christliche Gefühle schert man sich einen Dreck, den Neubürgern Europas gegenüber scheint man aber sehr besorgt zu sein. Echt das Letzte!

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