Reisefreiheit wichtiger als Grenzschutz: EU-Parlamentspräsident Tajani kritisiert Österreich

6. Juli 2017
Reisefreiheit wichtiger als Grenzschutz: EU-Parlamentspräsident Tajani kritisiert Österreich
International
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Foto: Symbolbild

Straßburg. Die EU hat einmal mehr unter Beweis gestellt, daß ihr die grenzenlose Reisefreiheit („Schengen“) wichtiger ist als die Sicherheit der europäischen Bürger. Der Präsident des EU-Parlaments, Antonio Tajani, hat prompt die Ankündigung Österreichs kritisiert, seine Grenzen im Fall eines neuerlichen „Flüchtlings“-Ansturms erforderlichenfalls mit militärischen Maßnahmen schützen zu wollen.

Wörtlich sagte Tajani. „Das ist nicht der Weg, um die Flüchtlingsproblematik in Angriff zu nehmen. Die Entsendung von Soldaten an die Brenner-Grenze ist inakzeptabel.“

Tajani zufolge muß die EU die afrikanischen Herkunftsländer der Migranten stark unterstützen. „Wir haben vorgeschlagen, daß 6,4 Milliarden Euro, die in diesem Jahr nicht ausgegeben wurden, zu diesem Zweck verwendet werden”, so Tajani.

Kritisch gegenüber Österreich zeigte sich auch der Staatssekretär im italienischen Verteidigungsministerium, Domenico Rossi. „Das Heer am Brenner ist keine konkrete Lösung für das Migrationsphänomen, das nicht nur Italien, sondern ganz Europa betrifft. Österreichs Verhalten widerspricht der zunehmenden Integration zwischen Italien und Österreich im europäischen Rahmen”, sagte Rossi. (mü)

2 Kommentare

  1. Fackelträger sagt:

    Der „Magnet“ gehört endlich abgestellt! Die vielen Geld- und Sozialleistungen, die an uns völlig Fremde gehen, sind ja DAS große Lockmittel.

    Für Hereinwandernde darf es nur geben:

    -ein Bett im Trockenen (einer Zeltstadt)
    -dreimal täglich einfache DEUTSCHE Hausmannskost
    -Alt-Bekleidung aus der Kleiderspende
    -einige Festnetz-Sprechzellen für unbedingt nötige Anrufe, meinetwegen auf Kosten des deutschen Volkes
    -kein Aufenthaltsrecht in öffentlichen Räumen, es sei denn im Zuge der Rückreise

    In einem deutschen Staat darf es außerdem nur für Kinder von STAATSBÜRGERN Kindergeld geben. Nur in überschaubarer Anzahl darf es davon Ausnahmen geben.
    Der Erwerb der Staatsbürgerschaft muss in erster Linie an nachgewiesene ethnisch-deutsche Herkunft gebunden sein. Auch hiervon darf es nur ganz wenige, gut begründete Ausnahmen geben.

    Wenn wir dies alles beherzigen, mache ich mir keine Sorgen mehr bezüglich eines großen Andranges fremder Landnehmer, die unseren Kindern ihr ureigenes Land streitig machen.

  2. Markus Gruber sagt:

    Die It..er sollen endlich das ethnisch-deutsche Südtirol an Österreich herausgeben und aufhören, von ,,europäischer Integration“ zu faseln.

    Die braucht keiner und will auch kein NORMALER Deutscher und Europäer.

    Alle Grenzen sollten wieder rund um die Uhr gesichert werden, die Schlagbäume wieder aufgestellt werden…ich habe nichts zu verbergen, auch nicht, wenn ich von hier aus ins Ausland fahren möchte..jeder Sollte seinen (brD-)Paß an der Grenze vorzeigen bzw die jeweils andere Kennkarte.

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