Linksextremismus und G20-Gipfel: „Welcome-to-hell“-Demonstration von der Polizei gestoppt – Gewalt gegen Polizisten

6. Juli 2017
Linksextremismus und G20-Gipfel: „Welcome-to-hell“-Demonstration von der Polizei gestoppt – Gewalt gegen Polizisten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hamburg. Die von linken bis linksextremistischen Gruppen organisierte „Welcome-to-hell“-Demonstration ist um 19 Uhr gestartet. „Nach wenigen hundert Metern wird die Demonstration erst einmal wieder von der Polizei gestoppt. Wasserwerfer sind aufgefahren, die Demonstranten skandieren „Antikapitalista“. Als Grund für den frühen Stopp gelten derzeit die nicht genehmigten Vermummungen“, so die F.A.Z.

Der linksextreme „Schwarze Block“ steht den Polizeikräften gegenüber, die Lage kann jederzeit eskalieren. „Wenn die Vollvermummungen nicht abgenommen werden, wird die Demonstration nicht weitergehen“, verlautbaren die Veranstalter der Demonstration und nehmen Bezug auf die Anweisungen der Polizeiführung. Die Polizei Hamburg teilte über „Twitter“ mit: „Wir stellen ca. 1000 vermummte Personen im Aufzug fest. Friedlicher Protest sieht anders aus.“ Und: „Auf der Demo werden polizeifeindliche Parolen gerufen, einzelne Flaschenwürfe auf Polizisten wurden ebenfalls gemeldet.“

19.50 Uhr: „Einsatzkräfte melden, dass sie mit Latten und Flaschen angegriffen wurden. Sie haben entsprechend unmittelbaren Zwang angewendet“, so die Polizei Hamburg, die weiter informiert: „Der ’schwarze Block‘ wird jetzt vom Rest der Versammlung separiert. Mit dem Versammlungsleiter wurde dies entsprechend kooperiert.“

20.00 Uhr: Polizei Hamburg: „Unsere Wasserwerfer mussten eingesetzt werden. Einsatzkräfte melden massiven Bewurf mit Flaschen & Gegenständen.“ Der Polizeisprecher wurde von Linksextremisten angegriffen und mußte fliehen. Wasserwerfer sind weiter im Einsatz.

20.10 Uhr: Protokoll der Eskalation auf faz.net: „Die Polizisten und die Vermummten belauern sich eine knappe Stunde, dann geht es plötzlich los. Ganz vorne bricht Hektik im Schwarzen Block aus, die Polizei hat weiter hinten wohl angefangen, Menschen aus der Menge zu holen. Die Vermummten versuchen zu entkommen, klettern auf die Uferpromenade. Von dort fliegen Flaschen auf die Polizei, die entschlossen eingreift. Die Wasserwerfer werden eingesetzt, es riecht nach Tränengas, Passanten und Journalisten versuchen sich mit ihren T-Shirts vor dem beißenden Geruch zu schützen. Unterdessen mischen sich Vermummte zwischen die Beobachter, die sich in eine Nische zurückgezogen haben, schnappen sich Glasflaschen, die am Straßenrand stehen und werfen sie auf die Polizisten. (Sebastian Eder)“

22.30 Uhr: Die Lage ist unübersichtlich. Nach Abbruch der „Welcome-to-hell“-Demonstration sind die gewaltbereiten Linken über das gesamte Stadtgebiet ausgeströmt, um in Kleingruppen Angriffe auf Häuser, Pkw und Polizisten durchzuführen.

Hier geht es zum Liveblog der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/liveblog-zum-g-20-gipfel-2017-in-hamburg-15092540.html

6 Kommentare

  1. André Deutscherpatriot sagt:

    Wann wacht und steht der Deutsche endlich auf? Nie? Ja das glaube ich gern.
    Der Deutsche will ausradiert werden. Das ist schon lange mehr als deutlich. Doch in den letzten 2, 3 Jahren noch deutlicher geworden.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Daß aus der Massendemonstration gegen den diesmaligen G20-Gipfel heraus schwere Straftaten verübt werden, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Zunächst war da das aggressive Motto der Veranstaltung „Welcome to hell“, welches quasi einer Ankündigung von Demonstrantengewalt gleichkam. Nach kurzer Zeit nach Start des Demonstrationszuges vermummten sich die einschlägigen Linksextremisten des sogenannten „Schwarzen Blocks“, womit sie unmißverständlich ihren Willen zu (schweren) Gewalttaten bekundeten. Die weiteren Ereignisse sind bekannt.

    Bei der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender über diese bürgerkriegsähnlichen Ereignisse ging sofort das Relativieren los, „die Polizei sei aber auch gewalttätig gewesen“ und „die Reaktionen der Polizei seien eindeutig unverhältnismäßig gewesen“ etc., wurde dort verkündet. Aber anstatt diese Straftäter des SB als das zu bezeichnen, was sie in Wahrheit sind, nämlich linksextremistische Kriminelle, wurde vernebelnd und verharmlosend von „Autonomen“ (Unabhängigen) gesprochen (bei „rechten“ Demonstrationen wäre die Wortwahl schon ganz anders).

    Ich frage mich, weshalb Demonstrationen mit vergleichbarer Teilnehmerzahl gegen die bürgerfeindliche Politik der Merkel-Regierung sowie der EU-Verantwortlichen – beispielsweise gegen die Niedrigzinspolitik der EZB, die quasi einer Enteignung der deutschen Kleinsparer gleichkommt; wieviele von ihnen gibt es eigentlich? – hierzulande einfach nicht zustande kommen.

  3. Berthold Sonnemann sagt:

    Welcome to Hell – eine Offenbarung in der Bezeichnung einer Veranstaltung! Willkommenszwang führt in die Hölle. Der Teufel existiert insofern, als seine Bezeichnung vom griechischen Wort „diaballein“ abgeleitet ist, das „durcheinanderwerfen“ bedeutet. Wirft man Kulturen durcheinander, entsteht die Hölle. Dieses Durcheinanderwerfen wird von vermutlich den meisten Demonstranten grenzenlos gewünscht und von den G20-Herrschern grenzenlos praktiziert. Wozu also das Gegeneinander, wenn beide Seiten das gleiche Ziel haben: grenzenlos einheitliche Gleichheit? Prokrustes wird seine Freude an dem Hamburger Straßenschauspiel haben.

  4. Bürgerfreund sagt:

    Wie lange will dieser Staat, insbesondere Grüne, Linke und Sozis diese Verbrecher noch fördern und finanzieren? Als Antifa wegen der angeblichen Rechten? Gibt es diese zu bekämpfenden Rechten überhaupt?
    Außer in kleinsten Splittegruppen offenbar doch nicht; oder wie ist es zu erklären, das diese linken Verbrecher Polizei, Bahn und Budeswehr angreifen.

    • Lore sagt:

      Das frage ich mich auch schon lange,aber im Kampf gegen „reeeechts“ lässt man diese Kreaturen gewähren, erbärmlich.Und wir Steuerzahler blechen für die Schäden.

  5. Ole sagt:

    Na huch?? Wo waren denn die sogenannten Rechtsradikalen? Wie immer: absolut friedlich. Also merkt man was?

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