Folge des Asyl-Ansturms? In Schleswig-Holstein breitet sich die Krätze aus

6. Juli 2017
Folge des Asyl-Ansturms? In Schleswig-Holstein breitet sich die Krätze aus
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Kreis Plön. Im schleswig-holsteinischen Landkreis Plön ist die Krätze ausgebrochen. „In zwei Schulen im Kreis Plön waren gleich mehrere Kinder erkrankt. Um eine Ausbreitung zu verhindern, wurden ganze Klassen simultan behandelt“, berichten die „Kieler Nachrichten“ (KN). „Die Krätze hat viele Gesichter – das macht es schwierig für die Ärzte“, so Dr. Josef Weigl, Leiter des Amtes für Gesundheit beim Kreis Plön, gegenüber den KN. Oftmals ist eine Diagnose der Krankheit nur schlecht möglich, da die Ärzte hierzulande mit der kaum noch auftretenden Krankheit keinerlei Erfahrung haben. Doch seit dem 2015 einsetzenden Asyl-Ansturm kehren viele in Europa bereits erfolgreich bekämpfte Ansteckungskrankheiten zurück. 

„Sowohl in Schwentinental (am Ende 19 erkrankte Schüler) als auch in Selent (sechs Fälle) gab es jeweils ein Kind, das zuerst die falsche Diagnose erhalten hatte“, so die KN, danach breitete sich die Hautkrankheit schnell aus. Die KN informieren auch über die Lage im gesamten Bundesland: „Eine unvollständige Statistik des Kieler Gesundheitsministeriums nennt 2017 bisher rund 120 betroffene Personen landesweit, davon zehn in Kiel und zwölf im Raum Rendsburg. Bisher sind jedoch auch nur Gemeinschaftseinrichtungen zur Meldung verpflichtet, so daß das genaue Ausmaß unklar ist.“

Die ansteckende Hautkrankheit, die von einem starken Juckreiz und entzündenden Stellen gekennzeichnet ist, kann bei Diagnose recht gut mit Cremes oder einem neuen Tablettenmedikament behandelt werden. (sp)

Ein Kommentar

  1. Melanie sagt:

    Die Migranten bringen uns schon lange viele Krankheiten.
    Ich möchte erinnern.
    Jeder 3. Türke hat Hepatitis. Die ist schwer heilbar, ansteckend und teuer.
    Darum warne ich vor Dönerbuden.
    Weiter gibt es verstärkt TBC.
    Es gibt viele Fälle von Läusen.
    Krankenhauskeime.
    Und ich glaube, das ist noch nicht alles.

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