Inländerfeindliche Diskriminierung: Taxifahrer läßt Österreicherin nicht einsteigen – wegen „unpasendem“ Kleid

2. Juli 2017
Inländerfeindliche Diskriminierung: Taxifahrer läßt Österreicherin nicht einsteigen – wegen „unpasendem“ Kleid
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. In Österreich sorgt ein schlimmer Fall von Diskriminierung für Empörung. Opfer ist eine Anwältin, die in Wien von einem Taxifahrer demonstrativ nicht mitgenommen wurde. Ihr Kleid wurde von dem Taxler als anstößig empfunden.

Die Juristin, berichteten Lokalblättchen, trug ein sommerliches Kleid, als sich der Vorfall ereignete. Als sie am Standplatz in der Piaristengasse in der Josefstadt in ein Taxi einsteigen wollte, wurde sie vom Fahrer abschätzig gemustert. Dann raunte er sie in gebrochenem Deutsch an: „Nimmst du anderes Taxi, Frau.“

Der Anwältin blieb nichts anderes übrig, als sich ein anderes Taxi zu suchen. Ihr Outfit sei absolut angemessen gewesen, berichtet sie. Und ist sich sicher, daß Vergleichbares einem Mann nicht passiert wäre. Es handelt sich ersichtlich um einen „Einzelfall“ der anderen Art, der natürlich rein gar nichts mit dem Islam zu tun hat. (mü)

 

Bildquelle: Wikipedia/Matti Blume, MB-one/CC BY-SA 3.0

9 Kommentare

  1. Häußler sagt:

    Sehr geehrter Herr Marques del Puerto,

    das tut ja schon weh, was Sie hier schreiben.
    Ich bin der Meinung, die Anwältin wäre durchaus selbst in der Lage gewesen, zu entscheiden, ob der Sitz zu heiß ist. Wo führt das den hin, wenn jede „Fachkraft“ entscheidet, wen sie bedienen möchte oder nicht!

  2. Marques del Puerto sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    selbstverständlich hatte das nichts mit dem Islam zu tun, sondern die Fachkraft hat vorsorglich daran gedacht, daß er im Taxi Ledersitze hat die sich bei Sonneneinstrahlung sehr erhitzen.
    Wenn nun das Kleidchen ziemlich kurz gewesen ist, könnte es somit schon zu leichten Verbrennungen von Stufe 1 bis Verbrennungsgrad 2 kommen.
    Man könnte auch sagen, um so kurzer das Kleidchen, um so heisser wird es.
    Aus dem Grund musste (das) Frau auch ein Taxi aufsuchen wo sich keine schwarzen Ledersitze darin befinden.
    Durch leichte Kommunikationsschwierigkeiten vom Taxidriver, könnte man jetzt glatt annehmen das war Inländerfeindlich gemeint ?! Natürlich nicht, das war echte Nächstenliebe….

    Asche auf das Haupt von dem der denkt es hat was mit dem Islam zu tun *g*

    Mit besten Grüssen
    Ihr Marques

  3. Kuhn sagt:

    Das ist wahrscheinlich erst der Anfang.

  4. Comerius sagt:

    Stop islam.Es gehört nicht zu Österreich.

  5. Schauerte sagt:

    Langsam wird es in Europa eng

    • André Deutscherpatriot sagt:

      Daher muss ein jeder nun endlich mal aufwachen und bereit sein.
      Danach sieht es aber momentan nicht aus. Ja, selbst jetzt noch nicht.
      Doch unsere Zeit läuft ab. Das sieht aber keiner. Stattdessen machen wir Party und shoppen. Und in der Zeit, wo wir das nicht machen, zerfleischen wir uns gegenseitig. Na prima, so muss unser Vaterland und wir ja untergehen. Und das wird auch passieren, WENN WIR NICHT ENDLICH ALLE AUFWACHEN UND WIEDER ZUSAMMENHALTEN UND TUN, WAS GETAN WERDEN MUSS!

      Mann, echt zum kotzen. Ich habe soooo einen Hals. Bin aber auch gleichzeitig voller Schwerz und Traurigkeit. Denn was ist bei denen passiert, den ihr Vaterland, ihre Identität und ihr Volk so egal ist, oder sie sogar all diese Dinge abgrundtief hassen? Was? Ich gehe echt kaputt. Mensch, wir haben kaum noch Zeit!!!! Bitte begreift das doch endlich. Bitte.

  6. Trill sagt:

    Taxifahrer sofort ausweisen samt seiner Familie ,das wäre ein Zeichen von den Politiker .Aber das wird nur ein Traum bleiben.

  7. Berthold Sonnemann sagt:

    Soweit ist es schon mit der Fremdherrschaft gekommen!

    Vor rund 1900 Jahren sagte Tacitus von den Germanen: „Bei geringeren Angelegenheiten entscheiden die Ersten (principes), bei wichtigen Angelegenheiten entscheiden Alle.“

    In der Schweiz gibt es für wichtige Angelegenheiten Volksabstimmungen und für weniger wichtige Angelegenheiten ein Parlament; die Verwaltungsroutinen werden von der Regierung und den Behörden geleistet. Insofern erweist sich das germanische wurzeldemokratische Modell als gut praktikabel.

    Wurzeldemokratie ist besser als total seelendesinfizierende parlamentarische Demokratie!

    Bei den Germanen standen Frauen in bestem Ansehen und waren als politische Beraterinnen und Prophetinnen anerkannt. Auch hinsichtlich ihrer Kleidung haben sie wohl selbst entschieden. Gesichert überliefert ist vom Orden des Griechen Pythagoras, dass dort die Frauen gegen die Regel (gleiches weißes Gewand für alle Mitglieder) darauf bestanden, besonderen Schmuck zu tragen.

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