NGO-Schiffe immer dreister: „Rettungsschiffe“ mißachten libysche Hoheitsgewässer

26. Juni 2017
NGO-Schiffe immer dreister: „Rettungsschiffe“ mißachten libysche Hoheitsgewässer
International
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Foto: Symbolbild

London/New York. Erst kürzlich berichtete die „New York Times“, daß die „Flüchlings“schiffe im Mittelmeer immer weiter südlich kreuzen, um illegale Migranten aufzunehmen. Jetzt bestätigten aufmerksame Leser dies – sie verfolgten auf der Webseite MarineTraffic.com die Routen einzelner dieser Schiffe. Dabei stellte sich heraus, daß diese tatsächlich nur wenige Kilometer vor der libyschen Küste verlaufen.

Die Schiffe befinden sich größtenteils im Besitz deutscher Nichtregierungsorganisationen wie Jugend Rettet, Sea Watch, Sea-Eye, LifeBoat, SOS Méditerranée und Mission Lifeline. Für den Erwerb erhalten die Organisationen Millionen Euro über dubiose Kanäle.

Sogar ehemalige Schiffe der deutschen Küstenwache werden für die Schleppertätigkeiten nach Italien benutzt, so etwa das ausrangierte Schiff „Meerkatze”, das nun unter dem Namen „Aquarius” fährt. Auch das holländische Schiff „Seefuchs”, ein ehemaliger Fischkutter, wurde von den NGOs zur „Seenotrettung” umgebaut und kreuzt nun vor der Küste Libyens.

MarineTraffic.com offenbart auch präzise die Routen der Schiffe unter NGO-Flagge. Diese verlaufen inzwischen sogar innerhalb der libyschen Hoheitsgewässer, knapp vor der Küste der größeren Hafenstädte. So konnte beispielsweise am 22. April ein Schiff der NGO „Sea Watch” knapp vor der Küstenstadt Zuwarah entdeckt werden, das sich nicht mehr in internationalen Gewässern aufhielt. Dabei legen die Schiffe oft hunderte Kilometer zurück, um reisewillige Migranten vor der Küste zu finden und nach Italien zu bringen. (mü)

5 Kommentare

  1. Der tut nix sagt:

    Wenn sich diese NGO Schiffe in küstennahen Gewässern tummeln wäre es an der Zeit mal eins aufzubringen zu beschlagnahmen und ein anständiges Zeichen zu setzen, und nicht noch Jammerbilder durch die MS Medien zu schicken wir wurden bald gerammt.
    Wer mit dem Wasser spielt muss damit rechnen nass zu werden!!

  2. Trill sagt:

    Die Libyer haben doch das Recht die Eindringlinge in ihr Hoheitsgebiet zu bekämpfen.

  3. Thomas Schöffel sagt:

    Diese sog. Hilfsschiffe unterscheiden sich in nichts mehr von Schleppern. Sie sind dasselbe, machen dasselbe. Und auch das Geld kommt aus dunklen Kanälen. Was agt das Gesetz zur Föderung der illegalen Einreise in die BRD ? Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie.

  4. jacky sagt:

    Wer in Libyen soll dem Einhalt gebieten?

    • Der tut nix sagt:

      Die im Aufbau befindliche und auch endlich mit europäischem Geld finanzierte Küstenwache, denn Deutsche Marineschffe sind leider per Gesetz gezwungen Seenot Rettung immer in Richtung Norden durch zuführen.

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