Linksextremismus: AfD-Bürgerbüro in Schwerin im Visier der Anifa – sieben Angriffe in zwei Wochen

15. Juni 2017
Linksextremismus: AfD-Bürgerbüro in Schwerin im Visier der Anifa – sieben Angriffe in zwei Wochen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Auf das Bürgerbüro der AfD-Fraktion in Schwerin wurde in der Nacht zum Donnerstag erneut ein Anschlag verübt. Es handelt sich um den siebten Angriff innerhalb von zwei nur Wochen. Dazu erklärt AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm in einer Pressemeldung: „Farbanschläge, Spuckattacken und zerkratzte Fensterscheiben sind mittlerweile trauriger Alltag für die Mitarbeiter im Schweriner Bürgerbüro. Ziel der offensichtlich linksextremen Täter ist es, die AfD aus Schwerin zu vertreiben. Das können sie allerdings gleich wieder vergessen. Wir lassen uns durch Kriminelle nicht einschüchtern. Man kann sich vorstellen, was im Land los wäre, wenn täglich ein Büro der Linken oder der CDU attackiert würde. Im Fall der immer wieder betroffenen AfD allerdings bleibt der ‚Aufstand der Anständigen‘ aus. Wer einen freien Diskurs will, darf nicht schweigen, wenn die Arbeit einer Partei mit ständigen Anschlägen verhindert werden soll. Ich erwarte von den anderen Parteien jetzt ein klares Statement gegen die zunehmende Gewalt gegen die AfD. Und ich erwarte intensive Ermittlungen gegen die Täter. Es muss endlich klarwerden, dass der Staat sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt.“

AfD-Büros, -Politiker und -Autos sind seit dem Aufstieg der rechtskonservativen Partei regelmäßig Angriffen linksextremer Natur ausgesetzt. Hinzu treten massive Einschüchterungsversuche und immer öfter tätliche Angriffe auf Restaurantinhaber, die der AfD Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. (sp)

Bildquelle: AfD Mecklenburg-Vorpommern

2 Kommentare

  1. Belsazar sagt:

    Die Täter halten sich sicherlich für beste Demokraten ihre politischen Unterstützer lachen sich klammheimlich ins Fäustchen.

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