Neue „Flüchtlings“-Lawine in Sicht: In Nordafrika, Jordanien und der Türkei warten 6,6 Millionen Migranten

24. Mai 2017
Neue „Flüchtlings“-Lawine in Sicht: In Nordafrika, Jordanien und der Türkei warten 6,6 Millionen Migranten
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. Deutsche Sicherheitsbehörden sind alarmiert – in einem internen Papier, das als „Verschlußsache“ klassifiziert ist, jedoch einer großen deutschen Boulevardzeitung vorliegt, wird festgestellt, daß 6,6 Millionen Migranten auf dem Weg nach Europa seien.

Konkret nimmt das Papier Bezug darauf, daß in Nordafrika, Jordanien und der Türkei derzeit bis zu 6,6 Millionen Migranten auf eine Weiterreise (Stand Ende April 2017) warteten. Allein in drei Monaten kamen 600.000 Migranten dazu.

Auf der Balkanroute, die offiziell geschlossen ist, hielten sich ebenfalls 79.000 Migranten auf. Italien ist wegen der anhaltenden Schlepper-Tätigkeit von NGOs im Mittelmeer am stärksten betroffen. Die Migranten stammen aus Nigeria, Bangladesch, Guinea, Gambia und der Elfenbeinküste. Allein in den ersten Monaten des laufenden Jahres setzten von Libyen aus rund 50.000 Migranten nach Italien über.

Andere Quellen sprechen zusätzlich die Befürchtung aus, daß in den kommenden Jahren bis zu 20 Millionen Asylwerber aus Bangladesch nach Europa kommen könnten. Grund dafür seien die schlechten Umweltbedingungen. (sp)

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