Nach Flutkatastrophe 2013: Millionenzahlung an in Bayern ansässige Moschee

4. Mai 2017
Nach Flutkatastrophe 2013: Millionenzahlung an in Bayern ansässige Moschee
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Deggendorf. Das „Tor des Bayerischen Waldes“, wie Deggendorf auch genannt wird, erlitt bei der Jahrhundertflut von 2013 über 500 Millionen Euro Sachschaden. Während Privatleute nur 80 Prozent ihrer Schäden ersetzt bekamen, wurden die Schäden gemeinnütziger Einrichtungen voll übernommen. Das gilt auch für die Moschee des islamischen Kulturvereins in Deggendorf. Da die Moschee des umstrittenen Dachverbands DITIB als gemeinnützig gilt, mußte der Steuerzahler 2,4 der 3,2 Millionen Euro Baukosten übernehmen.

War die Moschee vor der Flut noch ein unauffälliger Bau in einem Zweifamilienhaus, ist der neue Bau wesentlich prunkvoller und beinhaltet ein Minarett. Kritik gibt es dafür von der AfD, insbesondere, da für die ebenfalls beschädigte christliche Kapelle nur 46.000 Euro bereitgestellt wurden.

„So viel zu dem Märchen, es gäbe keine Islamisierung in Deutschland“, meint die Kreisvorsitzende Katrin Ebner-Steiner. In einem offenen Brief an die Fraktionen im Kreistag will die AfD-Fraktion die Frage beantwortet haben, ob die Moschee zu viel Fördermittel aus dem Fluthilfefonds erhalten hat. (tw)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

Ein Kommentar

  1. Harry Schneider sagt:

    Gemeiner und riesiger Betrug am deutschen Volk ist das

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