Neumünster: Iranischer Häftling greift JVA-Beamte mit „Allahu-Akbar“-Rufen an

25. April 2017
Neumünster: Iranischer Häftling greift JVA-Beamte mit „Allahu-Akbar“-Rufen an
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Neumünster. Am vergangenen Wochenende wurde die Justizvollzugsanstalt Neumünster Tatort eines blutigen Angriffs: ein 32jähriger Islamist ging unter „Allahu-Akbar“-Rufen auf mehrere JVA-Beamte los, zwei Mitarbeiter wurden hierbei schwer verletzt.

Der inhaftierte Iraner hatte am Sonnabend zur Mittagszeit in seiner Zelle randaliert und mit dem auseinandergenommenen Bett die Fensterscheibe seines Zimmers eingeschlagen, ehe die JVA-Beamten mit Helmen und Schutzschilden den Raum betraten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Doch die hohe Aggressivität des Ausländers ermöglichte zunächst nicht, ihn dingfest zu machen. Vielmehr attackierte der Iraner – unter dem islamistischen Schlachtruf „Allahu Akbar“ („Allah ist der Größte“) – die Sicherheitskräfte brutal: einem stach er mit einer Scherbe in den Rücken, ein zweiter Beamter erlitt eine Gehirnerschütterung. Erst unter Hinzuführung weiterer Beamter konnte die Lage beruhigt und der randalierende Mann abgeführt werden.

Der wegen schwerer Brandstiftung einsitzende Gewalttäter war bereits in den vergangenen Monaten durch Übergriffe auf Mitgefangene und Vollzugsbeamte aufgefallen. (sp)

6 Kommentare

  1. Angela Rasool sagt:

    Ich glaube BRD Gefängnisse, müssen sich im größeren Stil erst einmal auf diese Klientel einstellen. Wir lesen immer wieder, welch problematische Festn. Stattfinden können, dass dann bis zu 4 Beamte,nötig sind. Deutsche Gefängnisse müssen sich neu orientieren, an den sehr unterschiedlich einsitzenden Kulturen. Ich denke, es muss auch neu gebaut werden.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Ich konnte bei der Lektüre dieses Artikels nur mit dem Kopf schütteln. „Die JVA-Beamten betraten den Raum mit Helmen und Schutzschilden“. Ja, waren sie denn nicht bewaffnet? Dieser tobende Islamist – wer hochaggressiv „Allahu Akbar“ ruft, ist für mich grundsätzlich einer – hätte sofort niedergeschossen werden müssen! Aber zumindest ein Hochspannungs-Teaser (Distanzwaffe) hätte selbigen auf der Stelle gestoppt ohne das Risiko, ihn zu töten.

    Irgendwann wird dieser iranische Schwerverbrecher aus dem Gefängnis entlassen werden. Und dann? Die einzige vernünftige Lösung für diesen Nicht-Sozialisierbaren kann nur seine umgehende Abschiebung sein – oder präziser formuliert: sein Hinauswurf aus Deutschland!

  3. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Einfach ins Kanzleramt überstellen.
    Damit die dort mal einen Einblick in das wahre Leben erhalten, das die angerichtet haben.

  4. WAGENKNECHT INES sagt:

    ist das jetzt echt oder satire? wieso kams nicht in den nachrichten?

    • Der tut nix sagt:

      Hallo bitte Holsteiner Kurier lesen da kam die Meldung. Aber ein Gast der körperlich ein Leiden hat und in einer behindertengerechten Zelle sitzt nimmt diese aus einander und verletzt 2 Beamte?
      Glauben Sie das darf die Tagesschau bringen?
      Zum Schluß müssen sich noch die Beamten verantworten wegen Schild und Helm!
      Physischer Einzelfall!!!??? Wird nicht mehr erwähnt.
      So sieht es aus.

  5. Heinrch sagt:

    Sicher war er schwer traumatisiert,psychisch gestört, einer der noch nicht so lange bei uns lebt? Alles andere ist durch die Religionsfreiheit gedeckt

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