Altbundespräsident Wulff: Multikulti ist „Reformation des 21. Jahrhunderts“

20. April 2017
Altbundespräsident Wulff: Multikulti ist „Reformation des 21. Jahrhunderts“
National
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Foto: Symbolbild

Wittenberg. Altbundespräsident Christian Wulff hat sich anläßlich einer Podiumsdiskussion in Wittenberg zum Thema „500 Jahre Reformation“ geäußert: der Multikulturalismus sei die notwendige Reformation des 21. Jahrhunderts. „Wir brauchen heute kein falsch verstandenes Gutmenschentum, aber auch nicht Rückzug und Angst, sondern Werte, feste Regeln des Zusammenlebens und Weltoffenheit“, sagte Wulff laut der evangelischen Nachrichtenagentur epd.

Für ihn kann Multikulti aber nicht als ein bloßes Nebeneinander der Kulturen und Religionen verstanden werden. Erneut sprach er sich öffentlich für die Moslems in Deutschland aus, die meisten ihm bekannten Anhänger des islamischen Glaubens setzten sich für ein gerechtes und demokratisches Zusammenleben ein. Allerdings würden dies nicht alle ihrer religiösen Führer tun, wie Wulff eingestehen mußte. (tw)

9 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Schon komisch – alle Abgehalfterten tauchen wieder auf und verzapfen denselben Blödsinn wie zuvor. Offensichtlich ist Wulff also kein Opfer des Systems sondern ein beratungs- und erlebnisresistenter Lautsprecher des Systems.
    Leider gibt es von solchen Karikaturen immer mehr.

  2. Berthold Sonnemann sagt:

    Wir werden weit überwiegend von kulturellen und physischen Völkermördern regiert, die neben dem Orient auch Deutschland vernichten wollen.

  3. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Da Multikulti ein Tarn-Wort für Islamisierung ist, ist Wulf mal wieder die Panne.

    Nicht-moslemische Ausländer wollen die Islamisierung, wie sie die Wulfs dieser Welt uns unter jubeln, ebenfalls nicht.

    Die Islamisierung „Multikulti“ und „Reformation“ zu nennen, ist völlig unerträglich.

  4. logos sagt:

    Was soll ein Systemling wie der oben abgebildete denn sonst sagen?
    Für Vorteile, gleich welcher Art, sagen und tun Leute dieses Schlages restlos alles.

  5. Bernd Sydow sagt:

    Daß der ehemalige Bundespräsident Wulff für Multikulturalismus und eine forcierte Überfremdung Deutschlands durch muslimische Migranten eintritt, ist nicht neu. Es grenzt bei ihm allerdings schon an eine neuronale Verwirrtheit, die für unsere christlich-abendländische Kultur äußerst gefährliche schleichende Islamisierung als „Reformation des 21. Jahrhunderts“ zu bezeichnen und in einem Atemzug mit Luthers Reformation zu nennen. Luther stand auf der Seite des friedfertigen, einfachen Volkes und bekämpfte mit theologischen Mitteln die damals kirchliche Obrigkeit.

    Würde Luther heute, also im 21. Jahrhundert, leben, er stellte sich auf die Seite der autochthonen Deutschen und verteidigte sie gegen eine abgehobene und bürgerferne politische Klasse, für die das absehbare Ende der deutschen kulturellen Identität offenbar kein Grund zur Besorgnis ist. Dies wäre die wahre Reformation im Deutschland des 21. Jahrhunderts!

  6. Dennis I. sagt:

    Wohl eher Gegenreformation Herr Wulff. Multikulti dient einzig und allein der Senkung der Lohnkosten und ist gegen das Deutsch Volk geirichtet und nicht etwa ein Aufbegehren desselben.

  7. Wuschel005 sagt:

    Statt sein „Ehrensold“zu geniessen,schiebt der sich wieder in die Öffentlichkeit.Einfach nur peinlich…

  8. Suedwester sagt:

    Das sind also die „Guten“. Jeder dagegen, der Deutschland als das Land der Deutschen erhalten möchte, gilt als „Böser“, egal, ob er bei den Freien Wählern, der AfD oder der NPD ist, oder gar nichts mit Parteipolitik am Hut hat. Verkehrte Welt.

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