Gefahr durch islamistische Gefährder: Senat zählt rund 17.000 Terrorverdächtige in Frankreich

16. April 2017
Gefahr durch islamistische Gefährder: Senat zählt rund 17.000 Terrorverdächtige in Frankreich
International
4
Foto: Symbolbild

Paris. Frankreich hat ein Islamisten-Problem: Nach einer Untersuchung des französischen Senats halten sich derzeit über 17.000 mögliche radikal-islamistische Terroristen in Frankreich auf. „Die Einsatzkräfte sind in höchster Alarmstufe, weil befürchtet wird, daß Dschihadisten auf die Fähre von Calais nach Großbritannien gelangen und dort ein Blutbad anrichten“, zitiert der „Express“ einen Sicherheitsbeamten.

Im März wurden offiziellen Angaben zufolge 17.393 Islamisten in Frankreich überwacht. Das berichtet der britische „Express“ unter Berufung auf eine vom französischen Senat veröffentlichte Studie. Demnach schlossen sich auch 2.046 französische Staatsbürger terroristischen Gruppen in Syrien und dem Irak an – 249 von ihnen sollen inzwischen getötet worden sein.

Die Terrorverdächtigen können von den französischen Behörden nicht ständig überwacht werden. Einige von ihnen werden in regelmäßigen Abständen überprüft. Eine permanente Beobachtung aller Verdächtigen ist längst nicht mehr möglich. (mü)

 

4 Kommentare

  1. Peter Derdesillussioniertist sagt:

    Die sollen nicht zählen, sondern tun, was getan werden muss. Wir natürlich auch. Doch dies sehe ich weder bei den Franzosen, noch hier… hier erst recht nicht.

  2. mette sorgas (swe) sagt:

    Anzahl der Gefährder

    Im Vergleich zu Deutschland, ist Frankreich bei den Angaben über die Anzahl von Gefährdern schon ein wenig ehrlicher.

    Beispiel Deutschland:

    Die Angaben über die Anzahl der sog. Gefährder schwanken zwischen 550 und 1600, sagen die, die nicht wissen was sie tun. Sie sprechen von den bekannten Gefährdern, folgerichtig gibt es also auch unbekannte Gefährder und die Anzahl der unbekannten Gefährder kann man nur schätzen. Also schätzen wir mal.

    Nach Angaben der World Bank in 2013, leben in der islamischen Republik Deutschland 16,8 Millionen Ausländer und davon sind 90% Muslime.

    Nach Angaben des IWF in 2013, leben in der IRD 20,4 Millionen Ausländer und davon sind 90% Muslime.

    Das ergibt in 2013 im Mittel 18,6 Millionen Ausländer und davon sind 16,74 Millionen Muslime.

    Da wir es als Rechtskonservative nicht nötig haben zu lügen, ziehen wir mal großzügigerweise 10% kluge und friedliche Muslime, wie z.B. Hamed Abdel Samad oder Arzu Toker, um nur zwei zu nennen, ab. Verbleiben also 15,06 Millionen potenzielle Gefährder übrig.

    Von Gefährdern zu sprechen ist schon eine Verharmlosung.

    Gefährder hört sich so an, als ob man mal in der Fußgängerzone ausversehen angerempelt werden könnte oder einem im ICE ausversehen ein Beil auf den Kopf fällt, in Wirklichkeit sind das eiskalte Killer, Schläfer, die auf ihren Einsatzbefehl warten und extra dafür eingereist sind. Zu einem weltweitem Kalifat gehört nun auch mal Deutschland und Europa.

    Zur Ehrlichkeit gehört auch dazu, dass wir zumindest erwähnen, dass es so ultra schlaue Moslems gibt, die das Kalifat herbei studieren wollen.

    Im „Deutschen“ Bundestag sind von 630 Abgeordneten 5 % Muslime. Das war im Jahr 2013 der Fall. Merkwürdig ist, dass bei der Recherche im Netz, kaum aktuelle Zahlen zu finden sind, alles bezieht sich auf das Jahr 2013, aber das nur nebenbei. Woran das wohl liegen mag Frau Merkel und Herr Maas?

    Die moslemische Bedrohung finden wir nicht nur im Bundestag, sondern auch in den Landes- und Kommunalparlamenten, in den Behörden, bei der Polizei und der Bundeswehr und sie treiben ihr Unwesen in den Systemmedien, sie sind eigentlich überall.

    Eifrig und ungehindert arbeiten sie alle gemeinsam an unserem Untergang und werden auch noch tatkräftig von den völlig Verblendeten Deutschen unterstützt.

    Das ist ein einziger Albtraum.

    • Peter Derdesillussioniertist sagt:

      Wunderbarer Beitrag, vielen Dank dafür. Bloß wird das den Deutschen sicher auch nicht aufwecken oder ihm verdeutlichen, was AUCH IHN erwarten wird.

  3. Fackelträger sagt:

    Keine Überwachung mehr möglich? Lächerlich!

    Da werben wir einfach in den Pariser Vorstädten und deren Moscheen genug zweisprachige Marokko- oder Algerienfranzosen dafür an. Die können dann aufgrund ihrer eigenen kulturellen Wurzeln besonders kultursensibel arbeiten…

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.