Die Islamisierung, die es nicht gibt: Geschlechtertrennung an Stockholmer Schule

7. April 2017
Die Islamisierung, die es nicht gibt: Geschlechtertrennung an Stockholmer Schule
International
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Foto: Symbolbild

Stockholm. So sieht die Islamisierung westeuropäischer Gesellschaften aus, die es angeblich gar nicht gibt: in Schweden sorgt jetzt die offene Diskriminierung von Mädchen an einer Stockholmer Schule für Empörung. Eine heimlich aufgenommene Videoaufnahme von der muslimischen Al-Azhar-Schule dokumentiert, daß Mädchen dort nicht nur in den Klassenzimmern von den Jungen getrennt hinten sitzen müssen, sondern auch im Bus hinten einsteigen müssen.

Die Schule war bereits mehrmals ins Visier der Schulbehörden geraten, weil sie die Kinder in den Klassenräumen und beim Turnen nach Geschlechtern trennte. In Schweden ist das „eigentlich“ untersagt. Bildungsminister Gustav Fridolin hat allerdings nur die wachsweiche Erklärung, daß die Gesetze „hier eigentlich zu schwach ausgelegt“ würden. Das Vorgehen der Schule bezeichnete er als „komplett inakzeptabel“ und kündigte Ermittlungen an: „In Schweden hat so etwas nichts verloren.“

Der Schuldirektor behauptete, die Schule habe von der Trennung im Bus nichts gewußt und sie schon gar nicht angeordnet. Auch habe das nichts mit dem religiösen Hintergrund der Schule zu tun: „Unsere Lehrer und Betreuer tragen damit mehr dem kulturellen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler Rechnung.“ (mü)

 

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Wie der Schuldirektor behauptete, hätte er von den islamischen Praktiken außerhalb seiner muslimischen Schule nichts gewußt – die Taqiyya läßt grüßen! Nun gut, jetzt weiß er es. Aber offenbar billigt er den im Islam üblichen demütigenden Umgang mit Frauen und Mädchen innerhalb seiner Schule.

    Was die Reaktion des Bildungsministers anbelangt, ist es geradezu erschreckend, in welchem Ausmaß Blauäugigkeit und Willensschwäche das Denken und Handeln schwedischer Regierungspolitiker bestimmen.

    Einst war das protestantische Schweden ein herrliches Land. Nun, bis der Multikulti-Wahn dazu führte, daß die politische Führung vor der schleichenden Islamisierung und der anwachsenden Kriminalität muslimischer Migranten die Augen verschloß.

    Sollte Schweden überhaupt noch an einer kulturellen Integration seiner zahllosen Muslime interessiert sein, so muß es seine Regeln und Gesetze konsequent durchsetzen – und zwar ohne wenn und aber!

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