Bremer Kriminalstatistik zeigt: Jugendliche Migranten immer krimineller

23. März 2017
Bremer Kriminalstatistik zeigt: Jugendliche Migranten immer krimineller
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bremen. Ausländische Jugendliche begehen in Bremen statistisch gesehen deutlich öfter Straftaten als ihre deutschen Altersgenossen. Das geht aus der von Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) vorgestellten Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) hervor. Bei nicht-deutschen Jugendlichen ist jeder Vierte mindestens einmal als Tatverdächtiger geführt, „unter der deutschen Bevölkerung gleichen Alters ist es dagegen nicht einmal jeder Zehnte“, so Mäurer. Als Gründe dafür gelten geringe Bildung, unsicherer Aufenthaltsstatus und „traumatische Fluchterfahren“.

„Rasche Sanktionen sind absolut wichtig, aber wir müssen als Gesellschaft noch weitere Hebel finden. Polizei allein kann das nicht leisten. Hier sind alle Ressorts und viele andere Akteure im Land gefordert“, hieß es dazu. Insgesamt ist die Gesamtzahl der registrierten Straftaten im letzten Jahr leicht gestiegen, von 91.237 auf 91.904. Insbesondere Ladendiebstähle, Autoaufbrüche und Körperverletzungen verzeichnen deutliche Zuwächse. (tw)

Ein Kommentar

  1. Georg Dallmann sagt:

    Politisch „korrektes“ Wegschauen und KLEINreden ist die „Strategie“.
    Folge? Deutsche Städte werden immer mehr zu NoGo-Areas zu LASTEN und zum SCHADEN der betroffenen anständigen Bürger, die sich nirgendwo mehr sicher sein dürfen und können, gleich zu welcher Tages- oder Nachtzeit.

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