Philologenverband rechnet mit „starken Integrationsproblemen“ von Ausländern in Schulen

3. März 2017
Philologenverband rechnet mit „starken Integrationsproblemen“ von Ausländern in Schulen
Kultur & Gesellschaft
4
Foto: Symbolbild

Mit „starken Integrationsproblemen“ in deutschen Schulen rechnet der Deutsche Philologenverband. Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ bezeichnet Heinz-Peter Meidinger den „Chancenspiegel 2017“ der Bertelsmann-Stiftung als „Alarmzeichen“. „Die Studie hat gezeigt, daß die Schulabbruchquoten bei Kindern mit Migrationshintergrund wieder steigen“, erklärte Meidinger, dessen Verband 90.000 Gymnasiallehrer vertritt.

An der Schulpolitik der Regierung übt er Kritik: „Die Politik glaubt, mit der Neubildung von Tausenden von Klassen und der Einstellung von 13.000 Lehrkräften ihre Hausaufgaben gemacht zu haben und auch in der Öffentlichkeit spielt das Thema nicht mehr die Rolle wie vor einem Jahr.“ Dabei zeige sich nun aber, daß es bei der Überführung von Kindern aus Willkommens-, Sprachlern- und Übergangsklassen in Regelschulen massive Probleme und Defizite gibt. Für die „Mammutaufgabe“ der Integration gebe es „zu wenig staatliche Unterstützung“, meint der Verbandschef. (tw)

 

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

4 Kommentare

  1. Fasian Irmenov sagt:

    Alles bedauerliche Einzelfälle, wir schaffen das! So geht unser Niveau den Bach hinunter! Wen überrascht es!!

  2. Thum sagt:

    Wenn die Lehrer mal wieder aufgeben kann sich ja wieder die Bürgerschaft mit den Kinder umplagen, warum mit Tratitionen brechen.

  3. Claus Ernst sagt:

    Warum kann in keinem deutschen Qualitätsmedium nachgelesen werden, was
    über 50 Rektoren, Konrektoren und Lehrkräfte aus Frankfurt am Main in einem
    Brandbrief an das Kultusministerium in Hessen geschrieben haben ?
    Antwort.: Die Lügen- und Lückenpresse ist noch immer eifrig bemüht, diesem
    Ruf gerecht zu werden.

  4. hans sagt:

    was denn , noch mehr staatliche unterstützung ? reichen die ca 80.000 € /jahr pro „Einwanderer“ denn immer noch nicht ?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.