18.000 Asylanten in Frankfurt (Oder) „verschwunden“ – 25.000 Fälle aus Berlin gemeldet

25. Februar 2017
18.000 Asylanten in Frankfurt (Oder) „verschwunden“ – 25.000 Fälle aus Berlin gemeldet
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Frankfurt (Oder)/Berlin. Nach 18.000 Männern und Frauen sucht aktuell die Staatsanwaltschaft in Frankfurt an der Oder. Sie sollen alle ab 2015 illegal nach Deutschland eingereist und nur unzureichend registriert worden sein. Für die flüchtigen Flüchtlinge interessieren sich nun die Behörden, allein in Berlin soll es 25.000 solcher Fälle geben. In Berlin werden auch viele der vermißten Asylbewerber aus Brandenburg vermutet. Erst seit Februar 2016 arbeiten dort die Behörden nach einem effektiven System, inzwischen werden dort Fingerabdrücke genommen, biometrische Fotos gemacht, Reisepapiere gescannt und alle Daten elektronisch mit den Polizeibehörden abgeglichen.

Was aus den bisherigen Fällen wird, ist unklar, wie auch im Bereich Asylverfahren gibt es bei der juristischen Aufarbeitung einen enormen Arbeitsrückstau. „Es ist unser gesetzlicher Auftrag, Straftaten zu verfolgen und diese Menschen sind ganz überwiegend nach Deutschland geschleust worden“, sagt Oberstaatsanwalt Scherding. (tw)

6 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Längst nicht alle der 2015 und danach zu Hunderttausenden nach Deutschland eingeströmten Flüchtlinge suchten Schutz vor Krieg und politischer Verfolgung. Darunter waren auch Unzählige, die im Wohlstandsparadies Deutschland für sich und gegebenenfalls ihre Angehörigen ein besseres Leben erhoffen – und Straftäter, die in ihrem Heimatland polizeilich gesucht werden, und natürlich auch islamische gewaltbereite Fanatiker. Daß die beiden letzteren kein Interesse daran haben, sich überprüfen und registrieren zu lassen, liegt auf der Hand. Aber einen Anspruch nach dem Asylbewerberleistungsgesetz hat nur derjenige, der sich registrieren läßt. Folglich werden die „Refugees-welcome“-Kriminellen auch hierzulande ihren Lebensunterhalt zuvörderst mit Raub, Diebstahl, Betrug etc. bestreiten.

    Es ist eine Tatsache, daß durch Merkels Politik der offenen Staatsgrenzen die importierte Kriminalität sowie die islamische Terrorgefahr deutlich gestiegen sind. Man darf gespannt sein, inwieweit es den etablierten Parteien – insbesondere den Kanzlerkandidat-Parteien – gelingen wird, im laufenden Wahlkampf 2017 von diesem durch sie verursachten Mega-Desaster abzulenken.

  2. Nomoos sagt:

    Wie können angeblich 18.000 Leute verschwinden, ohne das dies auffällt ?
    Sind die dann immer in zweier Gruppen abgehauen und warum hat man dann den schleichenden Verlust in den Wohnheimen nicht bemerkt ?
    Oder wie soll man sich das vorstellen ?

  3. Pack sagt:

    Warum kann das niemand wirklich verwundern?
    Verwundern kann mich dann nur die Anzahl der „Gefährder“, die ab und zu angegeben wird! Wer will hier realistisch einschätzen, ob es 5000 oder 500000 sind?

  4. Jakobus sagt:

    Ist Deutschland ein Tropischer Regenwald, wo Menschen unbemerkt untertauchen und spurlos verschwinden? Hat unser Regierung noch alles im greif oder muss ein Trampf hier auftauchen…?

  5. BADEMEISTER sagt:

    Die sind Alle zum Strassenkarneval ins Rheinland gereist.

  6. Claus Ernst sagt:

    Wie sagte unsere weise, uckermarksche Migrantenkanzlerin vor ca. 1,5 Jahren:
    Jetzt sind se nu mal da. Die Situation heute erinnert mich stark an die
    Rennbahnszene von Loriot.: Ja wo laufen sie denn … Das Ganze paßt irgend-
    wie zu unserem bundesrepublikanischen Kaspertheater rund um das Thema
    Migration, offene Grenzen, keine Obergrenzen, Abschiebung, Migratenfishing aus dem Mittelmeer usw. usw.

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