Berlin: SPD fordert Genderpflicht und geschlechtsneutrale Sprache in der öffentlichen Verwaltung

24. Februar 2017
Berlin: SPD fordert Genderpflicht und geschlechtsneutrale Sprache in der öffentlichen Verwaltung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Während in den Vereinigten Staaten allerhand linksliberale Gender-Phantastereien unter dem neuen Präsidenten Donald Trump rückgängig und zurechtgebogen werden, nimmt die Gender-Ideologie in der Bundesrepublik Deutschland weiter Kurs auf eine neue Staatsdoktrin. Aktuelles Beispiel: Berlin. Marzahn-Hellersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg haben es vorgemacht, nun sollen die Bezirke Mitte und Lichtenberg folgen. Gemeint ist die Einführung einer geschlechtsneutralen Sprache in der öffentlichen Verwaltung. „Es ist wichtig, daß Sprache jeden einschließt, gerade bei Anträgen“, sagt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte, Jules Rothe.

„Nur männliche Wörter zu verwenden, erweckt den Anschein, als betreffe der Antrag nur die männliche Bevölkerung. Das stimmt aber nicht.“ Zusammen mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Martina Matischok-Yesilcimen beantragte sie, daß in der Tagesordnung der BVV Mitte in Zukunft nur noch Anträge bearbeitet werden, die eine geschlechtsneutrale Sprache nutzen. „In den allgemeinen Vorschriften der Berliner Verwaltung wird die Nutzung geschlechtsneutraler Sprache oder das Ausschreiben beider Formen bereits vorgeschlagen.“

Während die Linkspartei Unterstützung für den Antrag signalisierte, hagelte es Kritik von der Opposition. „Dieser Antrag ist ideologisch und fernab der Realität“, hatte AfD-Fraktionsvize Karsten Woldeit bereits zum Jahreswechsel gegenüber der Presse klargestellt, als im Bezirk Lichtenberg ein derartiger Antrag eingebracht worden war. (sp/tw)

4 Kommentare

  1. jacky sagt:

    Wenn man die geleakte Soros-Liste der deutschen EU Parlamentarier liest, stellt man fest dass fast alle im Genderwahn unterwegs sind. Das ist Parteiendoktrin, entschieden von den Lobbyisten in Brüssel. Da die Deutschen immer noch „einen drauf“ setzen, wird die BRD, wenn schon, dann doch wenigstens gegendert untergehen.

  2. hans sagt:

    nur Kopfschütteln
    Wie tief sind wir schon gesunken ?

  3. Para Bellum sagt:

    Gebt diesen Weibern endlich Arbeit, damit sie nicht soviel Zeit und somit Langeweile haben! Wenn ich das schon wieder lese, Matischok – Yesilhastewas…

  4. Fackelträger sagt:

    Kein Wunder, dass sich kaum ein Moslem in so ein Weicheier-Land integrieren will. Kein Wunder, dass sie auf uns herabblicken und den dekadenten sog. „Westen“ als leichte Beute ansehen.

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