Münchner Sicherheitskonferenz: Auch Soros und jede Menge Strippenzieher waren da

23. Februar 2017
Münchner Sicherheitskonferenz: Auch Soros und jede Menge Strippenzieher waren da
International
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Foto: Symbolbild

München. Die renommierte Münchner Sicherheitskonferenz, die der bayerischen Landeshauptstadt am letzten Wochenende wieder zahlreiche Verkehrsbehinderungen und ein gigantisches Sicherheitsaufgebot bescherte, gilt gemeinhin als Forum der Diskussion – gerade in Zeiten außenpolitischer Spannungen. Zu den Referenten gehören deshalb auch führende Außen- und Sicherheitspolitiker aus aller Welt.

Was weniger bekannt ist: auch zahlreiche „inoffizielle“ und in der Öffentlichkeit weniger bekannte Strippenzieher, Lobbyisten und Einflüsterer geben sich auf der „SiKo“ regelmäßig die Klinke in die Hand. Auch sie nutzen die Nähe zu den Großen der Welt – und was sie mit ihnen sonst noch ausbaldowern, darüber läßt sich ausgiebig spekulieren.

Dem unabhängigen Journalisten Heiko Schrang wurde jetzt eine Liste der akkreditierten Teilnehmer der diesjährigen Sicherheitskonferenz zugespielt. Sie liest sich wie ein „Who is who“ der öffentlichen und nichtöffentlichen Prominenz der Welt und zeigt, daß die Münchner „SiKo“ längst zu einem der ganz großen Strategie- und Hintergrundtreffen der Weltpolitik geworden ist, vergleichbar dem jährlichen Bilderbergertreffen oder dem Weltwirtschaftsgipfel von Davos.

So waren der Liste zufolge nicht nur die Köpfe der linksliberalen deutschen Leitmedien – Josef Joffe und Theo Sommer von der „Zeit“, Julian Reichelt von der „Bild“, Klaus Kleber vom ZDF sowie führende Köpfe der FAZ, des Axel-Springer-Verlags und der Deutschen Welle – zugegen, sondern auch Vertreter so ziemlich aller wichtigen transatlantischen Einflußzirkel: etwa Robert Corker vom Council on Foreign Relations (CFR), William Burns vom Carnegie Endowment for Peace, Carl Bildt vom European Council on Foreign Relations, Michael Fuchs von der Trilateralen Kommission oder Joachim Faber von der Deutschen Börse AG. Auch Chef-Strippenzieher und Multimilliardär George Soros war da, außerdem Vertreter diverser Rothschilds-, Warburg- und Rockefeller-Stiftungen. Der Schluß liegt nahe, daß es auch diesmal in München nicht nur um den Syrien-Krieg und den Konflikt in der Ukraine ging. (mü)

 

Bildquelle: Copyright by World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs. Wikimedia/Sandstein/CC BY-SA 2.0

2 Kommentare

  1. Ortwin sagt:

    Nun ist das Münchener Hotel „Bayerischer Hof“ eines Geistervertreibers bedürftig, weil neben Gefahrenträgern wie dem Transatlantigiftgrünling Özdemir (https://www.securityconference.de/fileadmin/MSC_/2016/Agenda/170216_MSC2017_ListParticipants.pdf) auch Soros bei der SiKo war, Soros sogar als Mitglied des Beratungsgremiums. Werden anständige Menschen in einem Hotel absteigen, wo kriegerische Volksverhetzung regiert? Die Antifa ist bemüht, Hotels und Gaststätten vor spirituellen Belastung durch ihr nicht genehme Leute zu schützen, vielleicht manchmal im Auftrag und auf Rechnung von Soros. Und umgekehrt?

  2. jacky sagt:

    Die geleakte Liste: Deutsche Soros-Agenten im EU-Parlament liest sich ebenfalls wie „who is who“. Neben Martin Schulz noch viele andere.
    https://www.oliverjanich.de/die-liste-deutsche-soros-agenten-im-eu-parlament

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