US-kanadisches Migrantenproblem: Quebec wird zum „Hotspot”

16. Februar 2017
US-kanadisches Migrantenproblem: Quebec wird zum „Hotspot”
International
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Foto: Symbolbild

Quebec. Bis vor kurzem waren illegale Grenzübertritte an der Grenze zwischen Kanada und den USA eher ein Randthema. Seitdem der neue US-Präsident Donald Trump den USA ein strengeres Grenzregime verordnet hat, hat sich das geändert. Viele Illegale versuchen es nun in Kanada.

Laut der kanadischen Grenzschutzbehörde (RCMP) ist derzeit Quebec bevorzugtes Ziel für „Flüchtlinge”, die zunächst in die USA kamen und von dort aus versuchen, nach Kanada zu gelangen. Viele haben inzwischen Angst, in den USA bei einer Kontrolle aufgegriffen und abgeschoben zu werden.

Für europäische Verhältnisse sind die aktuellen Zahlen zwar „Peanuts”, nicht so für Kanada. Am vergangenen Wochenende wurden an der Grenze bei Quebec 42 Neuzugänge registriert, im gesamten Januar waren es 452 – im Vergleich zum Jahr davor ein Anstieg um satte 230 Prozent.

Laut RCMP-Sprecher Camille Habel ist Quebec wegen seiner relativen Nähe zu den großen US-Städten wie New York und Washington D.C. attraktiv und wegen der Tatsache, daß es in der Nähe große internationale Flughäfen gibt.

Eigentlich soll mit dem geltenden Abkommen über sichere Drittländer verhindert werden, daß „Flüchtlinge” aus den USA nach Kanada kommen. Der Trick besteht darin, daß „Doppelflüchtlinge”, die zuvor schon in den USA waren, durch den illegalen Grenzübertritt verhindern können, daß ihr offizieller Flüchtlingsstatus in Zweifel gezogen wird. Illegal nach Kanada Gelangte können dort Asyl beantragen,  selbst dann, wenn sie davor in den USA ankamen – beweisen können die Behörden das in aller Regel nicht.

Ein Ende des Zustroms ist derzeit nicht abzusehen. (mü)

3 Kommentare

  1. Markus Geyer sagt:

    Wer den Pinguin aus dem Mannheimer Zoo entführt und danach geköpft hat,ist auch klar! Es reicht!

  2. Markus Geyer sagt:

    Geschaechtete Elche in den kanadischen Wäldern…was den kanadischen Machthabern daran wohl gefallen mag? Sind die noch blinder und ueberfremdungsbesoffener als unsere ,,Elite“?

  3. Irma Z. sagt:

    Mutter Natur hat die Menschen in Rassen und Lebensräume geschieden, aber naturfeindliche Buntpisser rühren alles zusammen, bis es zur Explosion kommt. Fort mit den Seehofers, Merkels, Gabriels, Roths, Gysis, Junckers und sonstigen weltfremden oder korrupten Anstiftern von Multikulturkriminalität!

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