Wilders im Wahlkampfmodus: Islamverbot im Fall eines Wahlsieges

14. Februar 2017
Wilders im Wahlkampfmodus: Islamverbot im Fall eines Wahlsieges
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Im niederländischen Wahlkampf legt der Islamkritiker Geert Wilders nach. Er hat jetzt erneut den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ und islamische Moscheen mit „Nazi-Tempeln“ verglichen. Außerdem sorgt er mit Aussagen darüber, wie er im Falle eines Wahlsieges mit dem Islam umzugehen beabsichtigt, für politisch korrekte Empörung.

Wie er am Sonntag im niederländischen Fernsehen mitteilte, würde sich Wilders nach einem Wahlsieg seiner „Partei für die Freiheit“ (PVV) im März für ein weitgehendes Verbot des Islam in seinem Land stark machen. Er forderte abermals ein Verbot des Korans und die Schließung der Moscheen.

Es war das erste große Fernseh-Interview mit Wilders vor der Parlamentswahl am 15. März. Nach Umfragen kann seine PVV mit rund 20 Prozent stärkste Kraft werden. Für den Fall eines Wahlsieges forderte Wilders jetzt gleichwohl die Beteiligung an einer Regierungskoalition. „Wenn die Wähler die PVV echt so groß machen, wie einige Umfragen vorhersagen, dann kommt man nicht um uns herum“, sagte er.

Derzeit ist die PVV mit 12 Abgeordneten (acht Prozent) im Parlament vertreten. Auch Wilders fordert den Austritt seines Landes aus der EU und die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. (mü)

 

Bildquelle: Wikimedia/Wouter Engler/CC-BY-SA 4.0

3 Kommentare

  1. edelweiß sagt:

    Liebe Holländer, Ihr könntet das europäische Europa so kurz vor Ultimo retten!
    Bitte, bitte tut es!
    Seid klüger, mutiger und selbstbewußter als die Ösis!

  2. ole sagt:

    Da können die linken Sozen sich drehen und winden und Gift und Galle spucken, der Mann hat so recht! Alles Gute, Herr Wilders!!!!

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