Dortmund: Ausländermob attackiert Zivilpolizisten schwer

14. Februar 2017

Dortmund. Zwei Zivilpolizisten wurden am Samstagabend von einem Ausländermob ins Krankenhaus geprügelt. Die beiden 27 und 28 Jahre alten Beamten hatten einen der Männer gebeten, sein Auto wegzufahren. Das Auto hatte die Straße versperrt und damit die Polizisten an einer Einsatzfahrt gehindert. Der 19jährige Fahrer und sein Begleiter, offensichtlich ausländischer Herkunft, beschimpften die Beamten und griffen sie zusammen mit einem weiteren 19Jährigen an. Dabei nutzten sie auch einen Baseballschläger, immer mehr Menschen kamen dazu und solidarisierten sich mit den Schlägern.

Die Angreifer ließen erst von einem ihrer Opfer ab, als der andere Beamte die Dienstwaffe zog. Erst mit weiterer Verstärkung bekam die Polizei die Situation unter Kontrolle, die beiden Gewalttäter wurden vorübergehend festgenommen, der Beifahrer konnte fliehen. Beide Zivilpolizisten mußten in einem Krankenhaus behandelt werden und waren dienstunfähig.

„Wir als Polizei werden nicht akzeptieren, daß man unseren Anordnungen nicht Folge leisten will. Wir werden unsere Maßnahmen immer und überall in der Stadt mit aller Konsequenz durchsetzen. Darauf sollten sich alle Tatverdächtigen einstellen“, erklärte Polizeipräsident Gregor Lange in einer Pressemitteilung. Ob „seine“ Polizisten allerdings seiner Solidarität sicher wären, würden sie tatsächlich rigoros in solcherlei Fällen durchgreifen, steht auf einem anderen Blatt. (tw/sp)

5 Kommentare

  1. Belsazar sagt:

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, da bin ich um den Schlaf gebracht.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Dortmund hat – ebenso wie andere Großstädte in NRW – einen überproportional hohen Anteil von orientstämmigen Migranten aus bildungsfernen Unterschichten. Die aus diesem Milieu stammenden muslimischen „Jungmachos“ zeichnen sich in der Regel durch exorbitante Aggressivität und Respektlosigkeit insbesondere gegenüber der Polizei aus.

    Dieser Vorfall ist typisch für das Verhalten jungmuslimischer Integrationsverweigerer. Er wirft aber auch ein Schlaglicht auf die Deeskalationsstrategie der dortigen Polizeikräfte, die von der Dienstwaffe nur im äußersten Notfall – das heißt: wenn sie schon fast totgeschlagen worden sind – Gebrauch machen dürfen.

    Angesichts der Tatsache, daß zwei Polizeibeamte vom Migrantenmob krankenhausreif geprügelt wurden (kommt in NRW in ähnlicher Form immer wieder vor), klingt für mich der Kommentar des dortigen Polizeipräsidenten G. Lange wie blanker Hohn. „Wir werden unsere Maßnahmen … mit aller Konsequenz durchsetzen“, erklärte er unter anderem. Wieso fällt mir dazu spontan die Sylvesternacht 2015/16 vor Kölner Dom und Hauptbahnhof ein?

  3. Mark sagt:

    Auch interessant in dem Fall ist die Tatsache, daß Einsatzkräfte – egal ob Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst – bereits gegen Mitte der 1990er angegangen und auch tätlich angegriffen wurden. In den typischen Fachzeitschriften gab es immer wieder Berichte darüber. In den „freien Medien“ hingegen wurden solche Vorfälle mit keinem Wort erwähnt!

    Gedeutet wurde dies nach der Mentalität einiger jugendliche Subkulturen, wonach jede Uniform automatisch einen Feind darstellen würde. Aber diese Erklärung ist zu dünn. Hier hatte – und hat! – man es mit einer Klientel zu tun, die vom Charakter her kaum noch tiefer sinken kann und bereits mit allen Hunden gehetzt ist…

  4. Fernglas sagt:

    das wäre bei Erich Mielke nicht passiert…

  5. ole sagt:

    Zivilpolizist, ein Wiederspruch an sich. Unbewaffnet? Selber schuld. Selber Schuld, sich als Polizist auszugeben. Einen Angriff nicht abgewehrt haben zu können, wieder selber Schuld. Was soll der Kinderkram? DIE tanzen uns, der zivilisierten Gesellschaft, auf der Nase herum.
    Polizei… ein Kinderverein, Herr Lange!Tsss… Sprücheklopfer!

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