Asyl-Ansturm und Ausländergewalt: Frauen fühlen sich im öffentlichen Raum nicht mehr sicher

7. Februar 2017
Asyl-Ansturm und Ausländergewalt: Frauen fühlen sich im öffentlichen Raum nicht mehr sicher
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Laut einer aktuellen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap ist die gefühlte Sicherheit in Deutschland aufgrund des Asyl-Ansturms ins Wanken geraten. Insbesondere Frauen fühlen sich in der Öffentlichkeit „eher unsicher“ oder sogar „sehr unsicher“, immerhin zusammen 27 Prozent. 34 Prozent der befragten Frauen äußerte, sich „in den letzten zwei Jahren infolge der Zuwanderung zunehmend unsicher“ zu fühlen. Ein Armutszeugnis für die bundesdeutsche Politik ist die Aussage von 62 Prozent der Frauen, die bekundeten, „abends bestimmte Straßen, Parks oder Plätze“ zu meiden, 36 Prozent geben an, dies seit zwei Jahren – also dem Beginn des Asyl-Ansturms – häufiger zu tun.

Weitere Konsequenzen, die Frauen aus der fragilen Sicherheitslage ziehen, sind folgende: jede dritte der Befragten (31 Prozent) verzichtet weitgehend auf öffentliche Verkehrsmittel, 45 Prozent haben damit vor rund zwei Jahren begonnen. Immerhin dreizehn Prozent tragen Reizgas mit sich, 65 Prozent der befragten Frauen setzt sich nun mit Selbstschutz auseinander.

Bei der Frage, ob Angst vor einer bestimmten Tätergruppe herrschen geben 51 Prozent aller Befragten, also Männer und Frauen, an: Nein. 47 Prozent äußern Ja, und immerhin 32 Prozent konkretisiert dies unter Verweis auf Ausländer oder „Flüchtlinge“ als für sie bedrohliches Klientel. (sp)

 

3 Kommentare

  1. edelweiß sagt:

    Wenn die Kinos, Lokale, Tanzbars und Veranstaltungen leerbleiben,
    hat das auch wirtschaftliche Folgen, die einzige Sprache, die die kranken Politiker verstehen.
    Die esrten Vorboten sind bereits da, der kreislauf beginnt, endlich.

  2. Bernd Sydow sagt:

    „Gefühlte (Un)Sicherheit“ – als Gegenpart zu statistischen Fakten – ist ein Vernebelungsbegriff par excellence eher linker Politiker und Journalisten, den Meinungsforschungsinstitute logischerweise benutzen, denn ‚Meinungen‘ sind mehr Glaube und Empfindung als reine Fakten. Dieser Begriff klingt freilich nach Wahn und Einbildung, die nach ein paar Behandlungen in einer psychiatrischen Praxis nicht mehr existent sind. Ursachen für das gestiegene Bedrohungsgefühl insbesondere von Frauen in der Öffentlichkeit seien also – wie uns Politiker und Meinungsmanipulateure weismachen wollen – nicht die unzähligen „Einzelfälle“ sexueller Übergriffe und Diebstähle von sogenannten „Schutzsuchenden“ auf/bei Frauen hierzulande, sondern schlicht und einfach psychische Erkrankungen in erster Linie des weiblichen Gefühlshaushaltes.

    Es gab aber einmal eine Zeit, da konnten Frauen nachts unbehelligt durch einen Park gehen, denn potentielle (Sexual)Straftäter hatten große Angst vor Polizei und Justiz, also vor dem Staat. Heute hingegen haben Frauen, die nachts allein unterwegs sind, große Angst vor (Sexual)Straftätern hauptsächlich aus dem Orient, weil diese Polizei und Justiz, also den Staat, nicht mehr zu fürchten brauchen.

    • Bernd Sydow sagt:

      Für den Fall, daß mein obiger Text mißverstanden wird: Das Perfide an linker Argumentation ist, daß dort faktisches Wissen über die ausufernde Ausländerkriminalität als rein subjektives Gefühlsempfinden abgetan wird. Bewiesene Tatsachen werden so zu übersteigerten Empfindungen umgedeutet – der Bürger wird quasi als unmündig erklärt -, sodaß die Politik keinerlei Notwendigkeit sieht, darauf zu reagieren.

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