Gegen Burka-Verbot: In Österreich macht die Islam-Lobby mobil

4. Februar 2017
Gegen Burka-Verbot: In Österreich macht die Islam-Lobby mobil
National
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Foto: Symbolbild

Wien. In Österreich drohen Auseinandersetzungen wegen des von der Regierung angekündigten Burka-Verbots. Schon an diesem Wochenende hat die linke Islam-Lobby unter dem Motto „Gegen die autoritäre Bevormundung“ einen Demonstrationszug in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien angekündigt.

Die Behörden fürchten nun, daß die Innenstadt wieder einmal zum Aufmarschgebiet randalierender linksradikaler und ausländischer Umzügler wird.

Auf der Facebook-Seite der „Dokustelle Muslime“, auf der für die Demonstraition mobil gemacht wird, heißt es: „Diese Maßnahme (das Kopftuchverbot, d. Red.) zeigt, welchen autoritären populistischen Regierungsstil die österreichische Politik angenommen hat.“ Bewußt würden Minderheiten und Frauen an den Rand der Gesellschaft gedrängt.

Zusammen mit der „Muslimischen Jugend“ und dem „Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft“ will man sich am Samstag auf „Platz der Menschenrechte“ beim Museumsquartier versammeln und von dort aus über den Ring und den Ballhausplatz bis zum Minoritenplatz ziehen. Es werden bis zu 1000 Teilnehmer erwartet. (mü)

8 Kommentare

  1. Florian sagt:

    Das (mutmaßliche) Weib auf dem Bild trägt einen Niqab, keine Burka.

    • parabellum sagt:

      Danke, dieser Hinweis war jetzt überaus wichtig….

      • J. Freie sagt:

        Man sollte sich schon informieren und nicht alles fremde in einen Topf schmeißen und ablehnen. Ich finde es allerdings auch gut, dass so viele Bürger auf die Straße gehen. Sie haben offensichtlich ein Interesse an ihrer Kultur und wollen nicht, dass immer mehr Frauen eine Burka tragen.

  2. M.Diver sagt:

    Druck Fehler, es sollte Rome geschrieben sein

  3. M.Diver sagt:

    When in Rom do as the Romens do!!

    Wenn in Oestereich mache es wie die Oesterreicher oder hau ab !!!!

  4. BADEMEISTER sagt:

    Alle tausend Teilnehmer einsammeln und für zehn Jahre in den Jemen schicken.
    Gefahr erkannt ,Gefahr gebannt.

  5. Hermann sagt:

    Sind wir in Konstantinopel oder in Wien ?
    Wofür haben Prinz Eugen und die Verbündenten damals mit der Waffe gekämpft ?
    Es gilt immer noch und immer wieder:
    „Wehret den Anfängen!“ – selbst wenn es nur 1000 Leute sind !

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