Zwickau: Haftstrafe für pakistanischen Vergewaltiger, der Opfer mit Hepatitis C infizieren wollte

20. Januar 2017
Zwickau: Haftstrafe für pakistanischen Vergewaltiger, der Opfer mit Hepatitis C infizieren wollte
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Zwickau. Der mehrfach vorbestrafte pakistanische Asylbewerber Qaisar S. (38) wurde gestern vom Amtsgericht Zwickau zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Er hatte am 14. Juli 2016 gegen 22 Uhr eine Zwickauer Spielhalle betreten und eine dort angestellte 19Jährige vergewaltigt. Während der Vergewaltigung schlug er ihr ins Gesicht und biß ihr mit Absicht die Lippen auf, um sie mit Hepatitis C anzustecken.

Die Tat wurde von einer Überwachungskamera gefilmt. Bereits am nächsten Tag wurde der Täter gefaßt, da er den örtlichen Polizeibeamten bereits bekannt war. Er gestand die Tat. Das Opfer erfuhr erst nach einem halben Jahr, daß sie glücklicherweise nicht infiziert wurde. Dennoch leidet sie immer noch an den Spätfolgen, ein geplantes Medizin-Studium konnte sie nicht antreten. Richter Stepha Zantke betonte bei der Urteilsverkündung: „Wir müssen unsere Frauen schützen.“

Eine Abschiebung des ausländischen Triebtäters ist nach Behördenangaben nicht möglich, da sich Pakistan weigert, den Mann zurückzunehmen. (tw/sp)

2 Kommentare

  1. Kuhn sagt:

    Drei Jahre und zehn Monate für diese entsetzliche Tat? Auf der Gefängnis- Hierarchie steht er ganz unten und hat dort ganz bestimmt nichts zum lachen. Vielleicht ein Mini Trost für das Opfer. Alles Gute für das junge Mädchen. Wenn Pakistan ihn nicht zurücknimmt, muß er eben in ein andres Land abgeschoben werden.Da findet sich bestimmt eins.

  2. ole sagt:

    Was macht der Pakistani hier? Ist der geflohen vor dem großen pakistanischem Krieg? Warum verteidigt er dann nicht seine Heimat?

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