„Eine Islamisierung findet nicht statt“: Aber im Kindergarten gibt´s kein Schweinefleisch mehr

15. Januar 2017
„Eine Islamisierung findet nicht statt“: Aber im Kindergarten gibt´s kein Schweinefleisch mehr
Kultur & Gesellschaft
3
Foto: Symbolbild

Traiskirchen. Eine Islamisierung findet angeblich nicht statt, behaupten etablierte Medien und Politiker. Wenn man genauer hinsieht, ergibt sich aber ein anderes Bild. Zum Beispiel im niederösterreichischen Traiskirchen. Dort soll nun an den örtlichen Kindergärten und Krippen kein Schweinefleisch mehr auf den Tisch kommen – aus Rücksicht auf die muslimischen Kinder. Eine entsprechende Anweisung der Gemeinde bekamen dieser Tage die Lieferanten der Einrichtungen auf den Tisch. Der Bürgermeister dementiert.

Die Eltern der Kinder sind aufgebracht. Rücksicht ja, Vorschriften will man sich aber nicht gefallen lassen, ist die Stimmungslage.

Einer der betroffenen Lieferanten erklärte Medien gegenüber: „Seitens der Gemeinde kam die Empfehlung, Schweinefleisch zu streichen, sonst müßten wir zwei Menüs anbieten.“ Auch eine empörte Mutter wird zitiert: „Wir sind keine Rassisten, aber daß sich unsere Kinder einschränken müssen, ist eine Frechheit.“

SPÖ-Bürgermeister Andreas Babler versteht den Wirbel nicht und will von nichts wissen: „Mir ist dieser Vorwurf nicht bekannt“, gab er zu Protokoll. (mü)

3 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Leugnung einer schleichenden Islamisierung durch Mainstream-Medien und etablierter Politik ist Folge der links-grünen Ideologie des Multikulturalismus, die unsere Gesellschaft auf ganzer Linie kontaminiert hat.

    Diese Islamisierung, die ein jeder beobachten kann, der ohne ideologische Scheuklappen durchs Leben geht, ist – im Gegensatz zu der „von oben“ verordneten in Houellebecqs Bestsellerroman ‚Unterwerfung‘ – ein Resultat der staatlicherseits geduldeten, unkontrollierten Massenzuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis. Während Einwanderer aus nicht islamischen Kulturen sich problemlos in die deutsche (noch überwiegend christlich geprägte) Gesellschaft integriert haben, ist bei den orientstämmigen Muslimen eine Tendenz zur Segregation und Integrationsverweigerung zu konstatieren, mit entsprechendem Aggressionspotential.

    Hinzu kommt, daß die übergroße Mehrheit der autochthonen Deutschen nicht mehr willens ist und/oder die Kraft hat, die eigene Kultur, ihre Gebräuche und Traditionen gegen fremdkulturelle Einflüsse zu verteidigen. Darüber hinaus ergibt es auch keinen Sinn, wenn gegen derartige Einflüsse im Alltag zwar protestiert wird, aber bei Wahlen denjenigen Parteien wieder zur Mehrheit verholfen wird, die für diese kulturelle Metamorphose die Verantwortung tragen.

  2. Mark sagt:

    Ob Gerücht oder Wahrheit – zuzutrauen wären solche Forderungen seitens muslimischer Verbände und – ein damit verbundener vorauseilender Gehorsam der betroffenen Gemeinde allemal.

    Aber wie wäre es eigentlich, endlich mal das Schächten zu verbieten? Angeblich wird das aus „religiös-rituellen“ Gründen durchgeführt. Was das mit einem religiösen Ritus zu tun haben soll, das sollen sie ruhig einmal genauer erklären, anstatt an ihre Gastvölker Forderungen zu stellen und sich gerne als „Beleidigte“ darzustellen. Niemand hat sie aufgefordert, nach Europa zu kommen.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.