Obama zündelt: Neue Rußland-Sanktionen – für unbewiesene Hacker-Angriffe

30. Dezember 2016

Washington. Der scheidende US-Präsident Obama setzt alles daran, kurz vor seinem offiziellen Ausscheiden aus dem Amt die unter seiner Regierung drastisch verschlechterten Beziehungen noch einmal kräftig zu strapazieren. Jetzt übte Obama „Vergeltung“ für angebliche russische Hackerangriffe – die in keiner Weise bewiesen sind – und versucht seinem Amtsnachfolger Donald Trump auf diese Weise neue „Baustellen“ zu hinterlassen.

Am Donnerstag ließ Obama 35 mutmaßliche russische Agenten des Landes verweisen. Der Noch-Präsident unterzeichnete eine entsprechende Anordnung. Darüber hinaus werden gegen zwei russische Nachrichtendienste, darunter vier Spitzenvertreter der Dienste, Sanktionen verhängt. Außerdem werden Medienberichten zuifolge zwei russische Liegenschaften in New York und Maryland geschlossen, die für Geheimdienstaktivitäten verwendet worden sein sollen.

Amtsnachfolger Donald Trump hält von Obamas Querschüssen nichts und hat bereits erklärt, daß er auch die Indizien für die angeblichen russischen Hackerangriffe für nicht stichhaltig hält. Die einschlägigen CIA-Berichte bezeichnete Trump, der am 20. Januar als neuer US-Präsident vereidigt wird, als „lächerlich“. (mü)

8 Kommentare

  1. ole sagt:

    Lass es, Obama. Du hast verloren wegen Deiner Heuchelei und Verlogenheit. Finde Dich damit ab und gehe einfach! Am besten, Du sagst kein Wort mehr.

  2. veritas sagt:

    Was für eine arme Seele

    • Daniel Änärweh sagt:

      Hmmm, solche Kommentare höre und lese ich immer wieder von Leuten, die jemanden beschreiben, von dem sie wissen, dass er sehr, sehr mächtig ist, sie das auch sehr trifft oder gar schmerzt, sie aber nichts dagegen tun können.

  3. Olga Pentzlin sagt:

    Was ist aus Obama geworden? Ein kleines trotziges Kind, dem man die Streichhölzer fortnehmen musste, weil es damit gefährlich gezündelt hat.
    Noch dazu hat hierzulande die schäfische Mehrheit im Bundestag mitgezündelt; den globalen Brand weht es nun zürück. Die traditionelle deutsch-arabische Freundschaft ist von Irrsinnigen niedergetrampelt worden.

  4. wir-schaffen-das sagt:

    Wie schon The Donald im Wahlkampf sagte, niemand auf der Welt hat Respekt vor der Obama-Administration. Solche Aktionen, aus denen die pure Verzweiflung spricht, sind genau der Grund dafür. Am 20. Januar ist es dann so weit – „Barack, you’re fired!“

  5. Claus Ernst sagt:

    Was für ein erbärmlicher Akt von BO, noch mal eben eine Politik zu konterkarieren, die sein Nachfolger DT angekündigt hat. Obama wird
    es während seiner verbleibenden Anmtszeit nicht gelingen, die ange-
    strebte Politik von DT gegenüber Russland zu hintertreiben oder so-
    gar zu torpedieren. Und ganz nebenbei, seine Schoßhündin A.Merkel
    könnte ihm zu dieser Entscheidung ein passendes Deutsches Sprichwort
    übermitteln. Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
    Apropos zündeln.: Das Strohfeuer, das Obama gerade angezündet hat,
    pinkelt Donald Trump im vorbeigehen wieder aus.

    • Daniel Änärweh sagt:

      Ja, aber das, was DT tun oder nicht tun wird, ist von Belange. Und so denkt ja auch WP, und daher ist er auch so cool…….. im positivem Sinne. 🙂

      Lasst doch BO noch ein wenig zündeln und Präsident spielen, bald ist es doch aus für ihn, dann darf es Bürger sein………. seine wichtigste Rolle oder Aufgabe (weiß das nicht mehr so genau), wie er es ja kommunizierte. 😀

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