Schleswig-Holstein verzehnfacht Budget für schwul-lesbische Aufklärung

17. Dezember 2016
Schleswig-Holstein verzehnfacht Budget für schwul-lesbische Aufklärung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Kiel. Der schleswig-holsteinische Landtag hat am Mittwoch mit der Mehrheit von SPD, Grünen und Südschleswigschem Wählerverbund (SSW) den Haushalt 2017 beschlossen und dabei die Mittel für schwul-lesbische Aufklärung an öffentlichen Schulen verzehnfacht. Von den Steuergeldern werden unter anderem „Haki e.V.“ in Kiel und „lambda:nord e.v.“ in Lübeck gefördert, beide betreiben an Schulen in Schleswig-Holstein „schwul-lesbische Aufklärung“. Unterstützt wird auch der Lesben- und Schwulenverband des Landes (LSVD SH).

Kritik dafür kommt unter andem von dem Verein „echte Toleranz e.V.“, welcher bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Anfragen bzgl. des Aktionsplan „Echte Vielfalt“ , mit dem der LSVD SH beauftragt wurde, gestellt hat. Dessen Budget wurde von 30.000 Euro im vergangenen Jahr auf 60.000 Euro für 2017 verdoppelt, obwohl das Bildungsministerium das vom LSVD SH erstellte Material, mit dem „Vorbehalte gegen Lesben, Schule und Transsexuelle“ bei Grundschulkindern abgebaut werden sollen, ausdrücklich für Grundschüler als ungeeignet zurückwies.

7 Kommentare

  1. Schauerte sagt:

    Küstenschutz wäre sinnvoller

  2. Ole sagt:

    Ich würde es nicht Aufklärung nennen, sondern Umpolung.

  3. Akizur sagt:

    Das grösste Problem eines schwulen Arbeitslosen ist nicht, dass er eine Arbeit findet, sonderen dass er als Schwuler voll anerkannt wird.Dann ist alles in Butter.

  4. Heinrich Lindner sagt:

    Ich verstehe gar nicht, warum sich der Staat hier einmischen und diese Randgruppen finanziell „fördern“ muß. Angeblich ist Homosexualität ja angeboren. Wenn dem wirklich so ist, dann merken die Kids doch wohl recht schnell, zu wem sie sich hingezogen fühlen. Da reicht es doch, im Unterricht kurz darauf hinzuweisen, daß 95% das andere Geschlecht bevorzugen, und 5% das eigene. Das ist nun einmal so, und was die Leute in ihren Schlafzimmern machen, ist nun wirklich nicht Sache des Staates – sofern niemand zu Schaden kommt und alles einvernehmlich erfolgt, natürlich. Eine „Förderung“ von einigen ausgesuchten sexuellen Veranlagungen oder Vorlieben durch den Staat scheint sehr fragwürdig. Als nächstes wollen dann irgendwelche Sadomasochisten oder Kinderliebhaber gefördert werden?

  5. Max sagt:

    Daran sieht man, wie pervers und kaputt dieses Land ist.

  6. Mark sagt:

    Ja, gut so, gut so. Somit können diese „Interessenverbände“ ihre perversen Betrachtungsweisen öffentlich zur Schau stellen. Was den Begriff „Toleranz“ anbelangt, sind solche Figuren durchaus tolerant, aber nur solange es um ihre eigenen Interessen, Wünsche und Triebe geht. Und ein kräftiges Taschengeld auf Steuerzahlers Kosten gibt’s obendrein. Das ist genau nach dem Geschmack dieses „Vereins“ und seiner Knallrot-Rot-Grünen Schirmherren (und Damen).

    Das alles ist ein Teil dessen, was uns derzeit als „Werte“ angepriesen wird. Gerade lese ich von Dr.Gustav Sichelschmitt das Buch „Wie im alten Rom.“ Der Unterschied zu heute? – Die Zerfallerscheinungen einer untergehenden Zivilisation werden heute weitaus extremer und gründlicher betrieben. Perverse Triebhaftigkeit ist ein Teil dieser Zerfallerscheinungen. Und die grauenhaften Folgen sind bekannt.

  7. Zack sagt:

    Inzwischen wird ja das Thema in fast jedem Krimi angeschnitten. Wahrheitstreue ist etwas anderes …
    Da ist wohl der Wunsch der Macher über die Bedeutung des Themas die treibende Kraft.

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