Frischer Wind im Weißen Haus: Trump will keine täglichen Geheimdienst-Briefings

14. Dezember 2016
Frischer Wind im Weißen Haus: Trump will keine täglichen Geheimdienst-Briefings
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einmal mehr die Lacher auf seiner Seite. Jetzt hat er dem TV-Sender Fox News gegenüber erklärt, daß er kein Interesse an täglichen Briefings der Geheimdienste habe, weil sie sich ständig wiederholende Informationen enthalten.

Wörtlich wird Trump mit den Worten zitiert: „Ich bin eine kluge Person. Man muß mir nicht die nächsten acht Jahre jeden Tag dieselbe Sache in denselben Worten vortragen.“

Die Geheimdienste sollen demnach das Weiße Haus informieren, wenn sich etwas ändert. Zuvor war mitgeteilt worden, daß Donald Trump wöchentlich Berichte von den amerikanischen Geheimdiensten erhalte.

Die Washingtoner Administration treibt Trump schon seit geraumer Zeit zur Verzweiflung. Erst kürzlich hatte er bekundet, zwei neue, seiner Ansicht nach überteuerte Präsidenten-Maschinen nicht haben zu wollen. Als problematisch wird von seinem Umfeld auch empfunden, daß er sich bislang weigert, auf seine private Kommunikation von einem unverschlüsselten Handy aus zu verzichten. (mü)

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