Trump bekräftigt außenpolitische Kurswende: Keine Regimewechsel mehr

10. Dezember 2016
Trump bekräftigt außenpolitische Kurswende: Keine Regimewechsel mehr
International
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Foto: Symbolbild

Fayetteville/North Carolina. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat seine außen- und weltpolitische Kurswende bekräftigt. Bei einem Auftritt in Fayetteville in North Carolina kündigte er jetzt erneut an, das militärische Engagement der USA zu begrenzen. Trump wörtlich: „Dieser zerstörerische Kreislauf von Interventionen und Chaos muß endlich ein Ende haben.“ Man werde sich nur noch einmischen, wenn es den eigenen nationalen Sicherheitsinteressen diene.

Die USA müßten sich auf den Kampf gegen Terroristen konzentrieren und davon ablassen, Regimewechsel in anderen Ländern voranzutreiben, erklärte Trump. Gleichzeitig versprach er, Stabilität in der Welt zu fördern. „Wir werden nicht mehr fremde Regierungen stürzen, über die wir nichts wissen und mit denen wir nichts zu tun haben sollten.“ Der Fokus müsse auf dem Kampf gegen Terrorismus liegen, insbesondere der Zerstörung des Islamischen Staats. Jede Nation, die diese Ziele teile, sei ein Partner Amerikas.

Bei vergangenen Auftritten hatte Trump angedeutet, zur Befriedung Syriens eine umfassende Kooperation mit Rußland anzustreben. (mü)

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