Morgen wählen die Bürger Österreichs ihren Bundespräsidenten: FPÖ-Kandidat Norbert Hofer geht mit Zuversicht in den Wahlsonntag. Am Freitagvormittag fand die Abschlußveranstaltung der Freiheitlichen in der Wiener Börse statt, bei der FPÖ-Obmann HC Strache sowie FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer die zentralen Momente des langen Wahlkampfes herausstellten. Nachfolgend die Kernaussagen aus beiden Reden:
HC Strache stellte in seiner Rede den Mann in den Mittelpunkt, um den es am kommenden Sonntag gehen werde, nämlich um Norbert Hofer! „Jeder, der ihn kennt, weiß: Norbert Hofer ist bürgernah und bodenständig geblieben. Er hat ein offenes Ohr für alle Menschen. Mit seiner Menschlichkeit und Bürgernähe ist ein klares Gegengewicht zu einem System, das sich für unantastbar hält und sich von den Menschen abgewandt hat“, so der FPÖ-Obmann. Zudem erwähnte er, dass Norbert Hofer mit seiner klaren Linie und seiner Unabhängigkeit von Lobby-Interessen als Bundespräsident der erste Anwalt der Österreicher sein werde, da er für Weltoffenheit in der Hofburg sowie auf der Verbundenheit mit den Bürgern basiere – und das ganz egal, ob sie ihn gewählt hätten oder nicht. Seine Wahl werde einen Ruck durch Österreich bringen, zum einen zu mehr Gemeinsamkeit und zum anderen zu einem optimistischen Blick nach vorne. „Er wird auch jenen, die ihm jetzt noch kein Vertrauen entgegenbringen, nach seiner Wahl reinen Herzens die Hand reichen wollen. Er wird unser aller Bundespräsident sein. Norbert Hofer ist kein Repräsentant der Vergangenheit, sondern der Zukunft. Wir brauchen eine neue Politik, die auch das Wohl der breiten Mitte unserer Gesellschaft im Auge hat, nicht nur das einer Klientel“, erklärte HC Strache abschließend.
Norbert Hofer erklärte in seine Rede, dass es anfangs nicht leicht war, in den Wahlkampf einzusteigen. Man habe eine hohe Verantwortung, denn man trete auch für das Amt des Bundespräsidenten an, um zu gewinnen. „Es waren die unglaublichsten zehn Monate meines Lebens. Ich habe viele Menschen kennengelernt und gemerkt, dass sie einen festen Willen haben, einen Beitrag zu leisten, damit es Österreich wieder besser geht“, sagte der FPÖ-Kandidat. Wichtig sei ihm auch, dass man stolz ist, ein Österreicher zu sein. Das was die Vorfahren aufgebaut hätten, sei von unglaublichem Wert. „Aus Erfahrungen der Vergangenheit lernend, müssen wir einen positiven Weg gemeinsam in die Zukunft gehen“, so Hofer. Für den freiheitlichen Bundespräsidenten sei vor allem eine Umstrukturierung im Gesundheitswesen ein großes Anliegen, um die Steuern zu senken und mehr in die Langzeitpflege investieren zu können. Zudem möchte er als Bundespräsident ein Türöffner für die Wirtschaft sein und das EU-Projekt in eine gute Zukunft führen. „Mir ist bewusst, welche Verantwortung in diesem Amt steckt und ich werde jede Entscheidung im Bewusstsein dieser Verantwortung treffen“, versicherte Hofer. Er würde seine eigenen Präferenzen in den Hintergrund stellen, und die der Menschen in den Vordergrund rücken. Deshalb sei ihm auch der Ausbau der direkten Demokratie so wichtig, da nicht nur die Politiker Entscheidungen treffen sollen, sondern auch die Menschen in Österreich. „Ich möchte eines schaffen: Dass Menschen in diesem Land wieder zusammenhalten und wieder stolz auf ihr Österreich sind. Jetzt geht es darum, positiv in die Zukunft zu blicken. Es lebe unsere geliebte Heimat Österreich!“, sagte der FPÖ-Kandidat abschließend und bedankte sich bei seinen Unterstützern, die ihn auf seinem Weg begleiteten.
Quelle: https://www.fpoe.at/artikel/norbert-hofer-jetzt-geht-es-darum-positiv-in-die-zukunft-zu-blicken/
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