Trump lädt Orbán ein: „Ich wurde wie ein schwarzes Schaf behandelt“

27. November 2016

Washington/Budapest. Wie sich die Zeiten ändern: Kaum sind ­infolge des Wahlsieges Donald Trumps in Washington nicht mehr Linksliberale tonangebend, ändern sich auch die außenpolitischen Präferenzen des Weißen Hauses. Jetzt ist der ungarische Präsident Viktor Orbán offiziell vom designierten US-Präsidenten eingeladen worden. Orbán war der einzige EU-Regierungschef, der Trumps Wahl euphorisch begrüßt hatte.

Medien geben Orbán nach einem Telefongespräch mit Trump mit der Erklärung wieder: „Ich sagte zu ihm, daß ich schon lang nicht mehr da war, weil man mich dort als schwarzes Schaf behandelt hat. Er antwortete lachend, daß es ihm auch so erging.“

Der scheidende US-Präsident Barack Obama, der seit 2009 im Amt ist, war mit dem seit 2010 regierenden Orbán kein einziges Mal zusammengekommen. Dieser zeigte sich mit Blick auf die Präsidentschaft Trumps zuversichtlich: „Er wird ein US-Präsident sein, der ideologisch nicht gebunden ist und den Erfolg, Effizienz und Ergebnisse viel mehr interessieren als politische Theorien.“ (mü)

3 Kommentare

  1. Sylvia sagt:

    Super Mr. Trump und weiter so!!

  2. Zappa sagt:

    Jeder redliche Mensch, der sich für europäische Wurzeln, Werte, Normen, Rituale und Regeln einsetzt, der für ein gesundes, patriotisches Miteinander und kulturelle Identität steht – wird von der deutschen Regierungselite über Brüssel systematisch ausgegrenzt.

    Jeder, der dem emotionalen merkelschen Würfelspiel der Selbstvernichtung beipflichtet, ist willkommen in einem Staat der Schmarotzer, Substanzvernichter, Selbstverleumder, Bahnhofs- und Strandklatscher. Dotiert in einem Staat, der in den nächsten 20 Jahren seine eigene Bevölkerung vernichtet und einer radikalen, menschenverachteten Religion Tür und Tor öffnet.

  3. Renard Molino sagt:

    Eingeladen, ob vorab oder als erster zu Trumps Amtseinführung? Das ist ein völkerfreundliches Zeichen!

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