Einreiseverbot für Muslime: Trumps Stab arbeitet bereits daran

22. November 2016
Einreiseverbot für Muslime: Trumps Stab arbeitet bereits daran
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Im Wahlkampf hatte der inzwischen gewählte neue Mann im Weißen Haus, Donald Trump, unter anderem mit der Forderung nach einem Einreiseverbot für Muslime für Schlagzeilen gesorgt. Nach der Wahl war diese Forderung dann unversehens von Trumps Internetseite verschwunden. Jetzt ist sie wieder auf der Tagesordnung: Der künftige Stabschef im Weißen Haus, Reince Priebus, ließ durchblicken, daß an der Umsetzung eines Einreiseverbots für Muslime bereits gearbeitet werde. Er schließe „nichts von vornherein aus“, erklärte Priebus.

„Ich denke, was wir versuchen werden, ist zu sagen, daß es einige Leute gibt – sicher nicht alle – die radikalisiert sind. Und da gibt es Menschen, die wir daran hindern müssen, ins Land zu kommen“, zitieren US-Medien den künftigen Stabschef. Und weiter: „Trumps Position stimmt mit den Gesetzesinitiativen in Senat und Kongreß überein. Darin heißt es: Wenn Sie aus einer Gegend der Welt in die USA einreisen wollen, wo Terroristen leben oder Terroristen trainiert werden, dann ist das nicht möglich, bis es ein besseres Kontrollverfahren gibt.“

Das US-Heimatschutzministerium nennt in diesem Zusammenhang derzeit Syrien, den Sudan und den Iran als Staaten, die in der Vergangenheit Terroristen unterstützt haben.

Inzwischen sickerte durch, daß der frühere White-House-Fellow Kris Kobach aus Kansas, der zum künftigen Trump-Beraterteam zählt, bereits an einem Gesetzentwurf für ein Einreiseverbot für Bürger aus bestimmten Ländern und Regionen arbeitet. „Trump und das Heimatschutz-Ministerium haben vorgelegt, so daß wir jetzt voll durchstarten können“, sagte Kobach der „Huffington Post“. Welche Länder betroffen sein werden, ist noch nicht klar. (mü)

9 Kommentare

  1. Sabine Müller sagt:

    Na dann wir die BRD bald auch auf seinem Zettel stehen, da bei uns ja ein Paradies für Illegale und Terroristen ist (laut Herrn Erdogan) da damit leider nicht Unrecht hat!

  2. Old Preuße 1 sagt:

    ✊ TRUMP ist die HOFFNUNGE der Mehrheit der AMERIKANER ‼️✊ A F D Ist die HOFFNUNGE der DEUTSCHEN ‼️Jagt die des Hochverrats verdächtigen,selbstverliebten,stümperhaften, nur an ihr eigenes Wohl denkenden PSEUDO ELITEN zum Teufel

  3. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Solche Maßnahmen sind 25 Jahre überfällig.

    In den USA, wie auch bei uns.

  4. Akizur sagt:

    Wenn die Moslems aus Krisengebieten auswandern wollen, gibt es ja genug reiche islamische Länder, wo sie hinkönnen. Warum dringen sie also mit Vorliebe in christliche Länder ein, wo die Christen doch alle Affen und Schweine sind? Ja, die Antwort: Islamische Länder kennen ihre Pappenheimer. Die wollen keine moslemischen Unruhestifter. Die halsen sie lieber dem Westen auf. Doch, wenn TRump diese moslemischen Invasoren nicht mehr reinlässt, gehen sie eben nach Deutschland. Da stehen die Türen ja weit offen.In kûrzester Zeit gibt man ihnen den inzwischen wertlosen deutschen Pass. Damit können sie dann unbehelligt in die USA einreisen, durch die Hintertür.

  5. Jens Pivit sagt:

    Bisher haben sich Entwicklungen in den USA rund drei Jahre später in die europäischen Lande fortgepflanzt. Das wird diesmal nicht anders, wohl aber viel radikaler geschehen. Der Bürgerkrieg – in Rußland und in der Ukraine bereits geübt – wird auch in Deutschland bei dem hiesigen dummgutmütigen Volk herren. Schon jetzt quiekt das hetzende und lügende Regierungspack im nölenden Gleichklang kakophonisch seine Angst aus. Der regierende Mob hat sich mit der merkelinen Umvolkungsversuch verrechnet.

    • Tom Seidnichtzuoptimistisch sagt:

      Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft Filme, Musik, Lifestyle und Ähnliches mit politschen Entscheidungen und -Entwicklungen vergleichen!?

      Was aus der amerikanischen Politik ist denn jemals zu uns gekommen?
      Mal nur ein Punkt: Dürfen wir Waffen haben, wenn wir nicht in einem (Sport-)Schützenverein sind oder eine andere „Ausnahme-Erlaubnis“ dafür haben?

  6. Bommel sagt:

    Das ist doch mal eine Meldung.

    • Tom Seidnichtzuoptimistisch sagt:

      Opium fürs Volk, mehr nicht. So richtig ich das ja auch finden würde (und bitternötig, ebenso), aber Mr. President elect (soll ja sein Titel sein, bis er am 20. Januar(?) 2017 sein Amt offiziell antritt) macht für mich immer deutlicher, dass ich (doch sehr, sehr viele andere auch) mich in ihm getäuscht habe.

      Der künftige amerikanische President rudert ja jetzt schon in einigen Punkten zurück (zu denen er noch vor wenigen Tagen eine knallharte, und wie ich finde, genau richtige Meinung hatte). Auch redet er plötzlich sanft, wie die schmusigste Katze (von (…)Löwe will ich schon gar nicht mehr reden). Gut, letzteres kann ich ja noch verstehen, denn ein künftiger Staatsmann sollte schon ruhig reden (hört sich dann ja auch gleich viel angenehmer an, für mich zumindest).

      Doch sollte er seine exakt selbe Meinung auch weiterhin vertreten, als auch da genau DER Hardliner sein, den er noch zu Zeiten seines Wahlkampfes vorgab, zu sein, bzw. sein werde, sollte er die Wahl gewinnen. Es geht mir übrigens nicht um die „Härte“ als Selbstzweck, aber es gibt Dinge, da muss man ein knallharter Hardliner sein. Ja und eben dann, wenn man dies auch mal vorgab, erst recht.

      Nun soll er ja auch schon gar nicht mehr so harte und ,,böse“ Worte für die Merkel übrig haben – meine, so etwas gehört oder gelesen zu haben. Aber davon ab, selbst wenn er diese Worte noch hätte, er wird garantiert anders denken. Oder sagen wir mal so, er wird sie vielleicht als Schuldige (und Bekloppte???) bezüglich der Zustände mit Muslimen in Deutschland sehen, das denke ich schon.

      Allerdings ist das dann nur die eine Seite der Medallie. Auf deren anderen Seite wird er garantiert froh sein, dass Deutschland die allermeisten „Fachkräfte“ und „Kulturbereicherer“ aufnahm und -nimmt (ich meine, es heißt doch eh an vielen Stellen, so im Internet, in den alternativen Medien und Co., dass die USA dahinter stehen sollen). Denn alles, was zu uns kam und kommt, kommt nicht in die USA.

      Also, ich glaube, wir wurden alle verarscht und werden es weiterhin (er muss sich ja dann immer wieder neue „Einlullereien ausdenken, bzw. sie für sich schreiben lassen, warum und weshalb er dieses und jenes noch immer nicht tun konnte/kann). Ganz besonders die Wähler Trumps. Und sowieso, er >>>will<<< ja auch die USA wieder groß machen – und schützen. Nicht uns.

      Dass es aber auch sehr schlecht für die USA wäre, würde Noch-Deutschland ganz kaputt gehen (ist ja auf dem besten Wege), also Chaos ohne Ende, mit muslimischen Zerstörern an der faktischen Macht, scheint dort niemanden (wirklich) zu interessieren. Selbiges gilt für die "Fachkräfte" aus den islamischen Ländern, dem Balkan (ja auch großteils islamisch) und (wieder, großteils islamisch) aus Afrika, von denen nicht wenige uns kaputt machen.

      Denn auch die scheinen nicht zu wissen, dass ihnen ein Deutschland, welches zumindest überwiegend deutsch ist, eine sehr gute wirtschaftliche Stabilitiät aufweist und auch in Sicherheitsfragen gesund ist, viel, viel mehr nützt, als die Gegenteile dessen. Aber Intelligenz ist wohl nicht deren Stärke. Bei beiden "Fraktionen" nicht.

  7. edelweiß sagt:

    Was steht auf meinem Wunschzettel zu Weihnachten? Ein großer Trump.

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