Kein Interesse an Merkel: Trump sucht den Kontakt zu europäischen Rechten

15. November 2016
Kein Interesse an Merkel: Trump sucht den Kontakt zu europäischen Rechten
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Schon wenige Tage nach dem politischen Erdbeben, das mit der unerwarteten Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten einherging, werden die Schockwellen auch in Europa spürbar. Der designierte neue Mann im Weißen Haus ist nämlich dabei, seine politischen Prioritäten zu umreißen. Politische Kontakte zu Gleichgesinnten in Europa stehen dabei offenbar ganz oben. Das Pikante dabei: bei den Angesprochenen handelt es sich nach der landläufigen politischen Gesäßgeographie um „Rechtsextremisten“, zumindest aber um EU-Kritiker.

Ein erstes Treffen fand am Samstag in New York zwischen Trump und dem EU-Kritiker und Brexit-Wortführer Nigel Farage statt. Wie der frühere Wahlkampfmanager der US-Republikaner, Kellyanne Conway, mitteilte, verlief der Unterredung „sehr produktiv“. Farage hatte während des US-Wahlkampfes bereits an einer Trump-Veranstaltung teilgenommen.

Noch delikater ist, daß Trump auch den Kontakt zur Vorsitzenden des französischen Front National, Marine Le Pen, sucht, die mit Blick auf den amerikanischen Wahlausgang letzte Woche bereits von einem „Sieg der Freiheit“ gesprochen hatte. Ihre Nichte, Marion Maréchal-Le Pen, teilte inzwischen auf Twitter mit, daß der Front National eine Einladung zur Zusammenarbeit von Trumps Wahlkampfmanager Stephen Bannon angenommen habe. Bannon ist der Direktor des rechtsalternativen Nachrichtenportals breitbart.com und wird nach jüngsten Informationen künftig den Posten eines „Chefstrategen“ im Weißen Haus übernehmen.

Wie österreichische Medien unterdessen berichten, habe eine Delegation  der österreichischen Freiheitlichen letzte Woche bereits an Trumps Wahlparty in New York teilgenommen. Dies bestätigte der Vorsitzende der FPÖ-Gruppe im Europäischen Parlament, der Europaabgeordnete Harald Vilimsky. Dieser erklärte auch, man sehe „eine Basis für gute Gespräche“ mit Trump. (mü)

28 Kommentare

  1. Fritz Windel sagt:

    Hallo
    Wie ein Mantra werden uns die Erfolge Merkels vorgehalten als da sind:
    voreiliger Ausstieg aus der Kernenergie,unbewältigte Eurokrise,völlige
    Hilflosigkeit beim Umgang mit Schulden-Mario,unbewältigte Griechenland-
    krise,Verteufelung des CO2,da Schädlichkeit nicht bewiesen,die grenzenlose Aufnahme von Zuwanderern,die nicht in diese Gesellschaft passen sowie die
    völlige Verkennung der Gefahren durch diese,z.B.die Islamisierung Europas.
    Und das alles weitere 4 Jahre,zum Kotzen. MfG Fritz Windel

  2. Geri Kuba sagt:

    Ich fürchte um das Leben von Donald Trump. Der Gegendruck von der Finanz Mafia und deren Schergen ist ja immens.

  3. P. Stauch sagt:

    Ein Hoffnungsvoller Lichtblick für ein Europa der Vaterländer, Abbruch der Sanktionen hin zu normalen und wichtigen Beziehungen zu Russland, einem abgewendeten drohenden 3. Weltkrieg durch das unnötige Drohen und Säbelrasselns durch die Nato an der Ostgrenze. Eine Politik der Nationen mit freiem Warenverkehr aber geschlossenen Grenzen für einwandernde Invasoren aus dem Nahen Osten und Afrika.

  4. Jochen Arweiler sagt:

    Aber was macht denn nun der Franzi im Vatikan? Der hat den Donald doch gerade erst exkommuniziert… Kardinal R. Marx, den man für einen intelligenten Mann hielt, hat hier aber schrecklich versagt! Oder… wird dieser heuchlerische und schmeichlerische Versager Franzi wegen dieser Fehlentscheidung nun abserviert?? Dann hätte man davon schon zwei Abgelegte.

  5. Lollo sagt:

    Endlich sieht man ein Licht am Horizont!

  6. Andreas sagt:

    Wahrscheinlich (hoffentlich!) ist die Zeit der Asylwachtel jetzt abgelaufen. Trump sucht sich vernünftige Leute für die Zusammenarbeit. An Merkel und ihren Kriechern ist er wohl nicht so besonders interessiert.

  7. Hans Schneider, Canada sagt:

    Trump hat nichts mit dem schlecht sitzenden Hosenanzug zu tun….

  8. M. Heiniger sagt:

    Jaaa, das ist auch gut so. Ich bin sicher dass Herr Trump in Europa eine Wende, in unsere doofe linke und grüne gutmenschliche Politik bringt. Mr. Trump, US-Präsident forever.

  9. Dr. Altenburger sagt:

    Wenn die bürgerlichen Wertekonservativen, nicht aufpassen auf Ihre Rechte, werden sie durch Ideologie- und Meinungs-Faschisten und Finanzterror, erpresst, gedemütigt, und entrechtet, und Linksfaschisten sind die dümmsten und daher auch gefährlichsten Helfershelfer, für eine Finanzverbrecherdiktatur, die sehr gerne eine 2. Arbeitssklaven DDR, weltweit errichten würde. Unter dem Motto, bist Du nicht willig und Gehorsam holt Dich die Gestapo oder die Stasi ab,. Einige Wenige können sich noch gut daran erinnern und sind sehr sensibel und spüren sofort was das Merkelwürdige System vorhat.

  10. Andrew Rourke sagt:

    Donald´s Agenda beinhaltet nationale Sicherheit, Wirtschaft und Arbeit. Die deutsche Altpartein verstehen nichts davon und nennen es Rechtspopulismus.

  11. Arnd Kümmel sagt:

    Nur kurz! Hört sich an, wie der Beginn der Errettung Europas, und damit auch Deutschlands, vor dem geplanten Untergang!

  12. Jörg Bemmann sagt:

    Besser aufrechter Realist, als linker Utopist! Und Tschüß Globalisierung, NWO, Multi-Kulti-Lüge und Integrations-Märchen! Wie viele Menschen in Europa das Ermächtigungsgesetz „Vertrag von Lissabon“ wirklich wollten, sieht man an der Wahlbeteidigung von 42% zur Wahl des „EU-Parlamentes“! Übrigens ist die EU-Kommission von keinem europäischen Volk demokratisch legitimiert worden, als einzige Gesetze vorschlagen und ändern zu dürfen!

  13. olli sagt:

    „landläufigen politischen Gesäßgeographie“ – den muss ich mir merken! Chapeau!

    Ich rege eine sehr enge Zusammenarbeit von Zuerst! und dem kommenden Breitbart Berlin an. Strecken Sie da ruhig mal Ihre Fühler aus, es wird sich für beide Seiten lohnen.

  14. Fritz - Ulrich Hein sagt:

    Warum sollte Trump sich denn der hochnäsigen Merkel nähern?

  15. Ludwig sagt:

    Das Leben kann so schön sein 😉 …

  16. Horst Zickler sagt:

    Wenn es denn zutrifft, soll es mich entzücken !

  17. Erwin Linnemann sagt:

    Wer hat schon Interesse an einer Größenwahnsinnigen die nicht erkennen will das ihre Zeit schon längst abgelaufen ist?

  18. Ole sagt:

    Es wird höchste Zeit, dass mal jemand die wild gewordene Welt aufmischt.
    Trump, halte durch!

  19. Akizur sagt:

    Merkel links liegen lassen, das wird der „mächtigsten Frau der Welt“ gut tun.

  20. GD sagt:

    Ein für alle mal, die Wahl war nicht unerwartet, zumindest nicht bei denjenigen, die nicht in der rosarotgrünlinken, politisch-korrekten Traumblase leben, die die neomarxistischen Medienmächte und Parteien um das internationale Gutmenschentum errichtet haben. Intelligente Linke (die erfreulicherweise langsam aussterben) wie Michael Moore (für den ich keinerlei Sympathie empfinde) hatten das Ohr am Volk und wußten, daß es für die Personifikation des kulturmarxistischen Establishments und der Globalisten, Hillary Clinton, sehr eng werden würde. Ich habe seit Monaten mit einem Wahlsieg von Trump gerechnet und fand meine Ansichten am Wahlabend nur noch bestätigt. Und so ging es vielen anderen schärfer blickenden Beobachtern, die natürlich nicht in den Systemmedien zu finden waren, sonst wären es ja auch keine Systemmedien.
    Der Sieg war nur für die Unerwartet, um das in aller Deutlichkeit, die immer noch den verlogenen Trugbildern der neomarxistischen Lügenmedien glauben, ganz gleich ob die 68er Lügenmedien der BRD oder die jüdisch-globalistischen der USA.

  21. Hermann sagt:

    Das ist nur zu menschlich, ich würde mich doch auch nicht mit niemanden treffen wollen, der mich monatelang gemobbt hat.

  22. Gilbert Thannen sagt:

    Staatsknete ist Kultur, viel Staatsknete ist Multikultur – dies ist ein altes politschwarzes „Credo“ (Glaubensbekenntnis), sowohl bei Merkel als auch bei ihren Priestern, die dank Adolf-Konkordat sozusagen braun speisen und für Merkel bunt exkrementieren. Bei Sozialapparatschiks gilt es als Erfolg, wenn bei Polizei, Justiz und Integrationsumerziehern (fragwürdige) Arbeitsplätze entstehen.
    Trump jedoch ist Unternehmer. Für so jemanden zählen eigene (nicht auf Götter outgesourcte) Schöpferkräfte und eigenes geduldiges Wirken (ohne Staatshilfe) bis zu einem guten Ergebnis. Mit wem sollte Trump besser zusammenarbeiten können als mit Menschen, die aus ihrem eigenen Selbst heraus Welten erschaffen. Bei den derzeit im Bundestag vertretenen Parteien findet man jedoch nur noch fremde Besessenheiten, die mit dem Abreissen der Obama-Schuld-und-Schulden-Diktatur austrocknen werden. Neues und bodenständiges, sittliche und wirtschaftliche Werte schaffendes Denken ist an der Zeit.

  23. Leierkastenmann sagt:

    Das Gespann Merkel-Steinmaier-Gabriel, im engen Verbund mit einem auf gepackten Koffern sitzenden Superpolitiker namens Schulz, wird unser schönes Land endgültig in den Abgrund führen. Vorher geben die destruktiven Kräfte hinter den benannten Figuren keine Ruhe.

  24. Peter Werner sagt:

    Man könnte argwöhnen, daß Donald Trump das aus persönlichen Gründen tut. Das wäre verständlich wenn man sich daran erinnert, wie Merkel&Co ihn angepöbelt haben. Der Grund könnte allerdings auch sein: „He smells a winner“ – und es ist gut möglich, daß er und seine Berater den europäischen „Winner“ nun nicht unbedingt auf der Merkel-Seite vermuten.

  25. Dr. W. Schauerte sagt:

    Dann hat es das Merkel auch geschafft, Europa in die Bedeutungslosigkeit zu verfrachten.
    Amerika hat ein Interesse daran, Europa zu schwächen.
    Man fragt sich, wie ein solch politischer Zwerg wie M uns regieren kann.

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