Bremen: Linksextremer Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge – 15 Millionen Euro Schaden

24. Oktober 2016
Bremen: Linksextremer Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge – 15 Millionen Euro Schaden
National
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Foto: Symbolbild

Bremen. In der Nacht auf Sonntag sind in Bremen 18 Fahrzeuge der Bundeswehr auf einem Firmengelände abgebrannt. Inzwischen geht die Polizei von Brandstiftung aus, der Staatsschutz ermittelt.

Die zuständigen Behörden sprechen von einem entstandenen Sachschaden in Höhe von 15 Millionen Euro. Nach Informationen des „Weser Kuriers“ wurde gegen 3.30 Uhr im Bremer Stadtteil Hemelingen ein Feuer festgestellt, anschließend rückten 120 Einsatzkräfte an, um den Brand zu löschen. 18 Lastkraftwagen der Bundeswehr, zwei Anhänger und ein Privatfahrzeug wurden zerstört.

Von einer politisch links motivierten Straftat ist auszugehen, schon Anfang des Jahres 2015 wurde in Bremen ein Bundeswehr-Fahrzeug in Brand gesetzt. Bundesweit werden Bundeswehr- und Polizeifahrzeuge regelmäßig Ziel linksradikaler Gewalt- und Zerstörungsakte. (vz)

2 Kommentare

  1. ErichF sagt:

    Klar, weitere Nachforschungen landen garantiert beim „Familienministerium“. Kreuzt eine Untersuchungsbrigade da auf, wird die Tür nicht geöffnet und das Ergebnis heißt: „Täter nicht feststellbar, weitere Nachforschungen eingestellt“.

    Haha!

  2. zappa sagt:

    Verstehe ich nicht – bei uns in BW sind (im Normalfall) die Gelände der Kasernen eingezäunt, es laufen regelmäßig Wachdienste umher und draußen steht ein Schild „Schußwaffengebrauch“. Was soll das? Wann hört der Spaß für unsere Politiker auf? Wer auf ein Gelände der Bundeswehr vordringen – und in aller Gemütlichkeit 18 Fahrzeuge anstecken kann, der ist auch dazu in der Lage, Waffen zu rauben.
    Siehe Bericht „die Welt“ vom 29.17.2016 – US Kaserne Stuttagart (leider in BW).

    Da darf man nicht mehr zögern.
    Egal, ob es deutsche Asoziale sind oder ausländische Terroristen.
    Hier droht nicht nur Gefahr, hier ist die Landessicherheit in Frage gestellt. Politiker, die hier noch mit falscher Toleranz reagieren – sind im Erstfall Mittäter bei Mord und Totschlag!

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