Berlin-Schöneberg: Ausländischstämmiger Täter sticht Polizisten nieder

22. Oktober 2016

Berlin. Zum dritten Mal diese Woche wurde ein Polizist mit einem Messer attackiert, dieses Mal endete der Einsatz für einen der Beamten mit einer schweren Verletzung. Am Montagabend gegen 21.45 Uhr wurde die Polizei wegen einer Schlägerei unter drei Männern in Berlin-Schöneberg gerufen. Eine Zivilstreife näherte sich mit Blaulicht den streitenden Männern, die Beamten gaben sich auch explizit den drei Beteiligten, im Alter von 20 bis 25 Jahren, zu erkennen. Offenbar verärgert über den Schlichtungsversuch der Polizisten zog ein 20Jähriger plötzlich ein Messer und rammte es einem der Beamten in die Brust.

Der Messerstecher konnte mit Hilfe von herbeigerufener Verstärkung überwältigt und festgenommen werden, auch die Tatwaffe wurde sichergestellt. Ein Notarzt brachte den Schwerverletzten ins Krankenhaus, er soll eine gebrochene Rippe und einen kollabierten Lungenflügel davon getragen haben. Inzwischen sei er aber außer Lebensgefahr. Zunächst wollte sich die Polizei über die Nationalität des Täters nicht äußern, erst auf Nachfrage erklärte sie, daß es sich bei dem Täter um einen jungen Mann mit Migrationshintergrund handelt. Gegen ihn ermittelt nun die Mordkommission wegen versuchten Totschlags. (tw)

2 Kommentare

  1. Plack sagt:

    Kein Reichsbürger? Braucht ansonsten niemand in ARD u. ZDF zu berichten!

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