Rettungssanitäter in Chemnitz erhalten schußsichere Westen

27. September 2016

Chemnitz. Wie der Landkreis Chemnitz mitteilte, erhalten die dortigen Rettungsdienste in Zukunft schußsichere Westen. In jedem Krankenwagen sollen demnach für Sanitäter und Notärzte Ausrüstungsgegenstände für den Schutz vor den zunehmenden Übergriffen eingerichtet werden. Boris Altrich, Leiter des Rettungszweckverbandes, äußerte gegenüber dem MDR: „Chemnitz hat Schutzwesten angeschafft, die als ballistische Westen gelten. Das heißt, sie bieten tatsächlich auch Schutz gegen Beschuß mit nicht allzu großen Kalibern.“

Die schußsicheren Westen seien Resultat einer ausufernden Respektlosigkeit vor den Einsatzkräften, insbesondere am Rande von Demonstrationen und Fußballspielen, aber auch im Zusammenhang mit dem Asyl-Ansturm. Der MDR berichtet über die Anschaffung: „60 Stück in Unigröße für insgesamt rund 8.500 Euro aus kommunalen Mitteln. Das ist sachsenweit einmalig. Jedes Notarztauto in der Stadt und im Erzgebirgskreis hat jetzt vier schußsichere Westen an Bord.“ (sp)

3 Kommentare

  1. Pi$$lam sagt:

    Kleinere Kaliber ?
    Sind das vielleicht KK- also cal.22 Geschosse oder die high speed Kügelchen aus dem G 36 die in D aus „humanitären“ Gründe nur mit einer abgeschwächten Treibladung vesehen sind ? Damit sie nicht ganz so tödlich und mannstoppend wirken wie die der Amis und anderer Armeen ? ( Russland AK 74, Munition 5,45×39, 13MZhV )
    Der deutsche Schwachsinn ist in seinem Lauf nicht mehr aufzuhalten.

  2. Hermann sagt:

    Es ist schon bemerkenswert, dass bei der Aufzählung der Gefährter nicht die „Pösen“ Rechten vorkommen.

  3. Ole sagt:

    Bevor ich sowas anziehen täte, täte ich kündigen. Denkt mal ernsthaft drüber nach, „Rettungskräfte“. Was „rettet“ ihr da? Deutschlands Untergang?

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