Umstrittenes Kommunalwahlrecht: Linke wollen „Flüchtlinge“ mitwählen lassen

26. September 2016
Umstrittenes Kommunalwahlrecht: Linke wollen „Flüchtlinge“ mitwählen lassen
International
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Foto: Symbolbild

Trient. Auch in Italien versuchen sich Gutmenschen und andere Linke mit Gewalt ein neues Wahlvolk zu zimmern. Exemplarisch dafür sind jetzt Vorgänge in der norditalienischen Gemeinde Vittorio Veneto.

In der Kleinstadt im Trentino finden demnächst Bezirkswahlen statt. Die örtliche linke Mehrheit aus der Regierungspartei Demokratische Partei und Bürgerlisten möchte „Flüchtlinge“ mit Aufenthaltsstatus an den Wahlen teilnehmen lassen. Mehr als sechzig „Flüchtlinge“ mit Aufenthaltsstatus leben derzeit als „Gäste“ des italienischen Solidaritätszentrums und der Caritas in der Kommune.

Dutzende „Flüchtlinge“ mit Aufenthaltsbescheinigung hatten in der Vergangenheit Wahlrecht gefordert. Doch dieses steht der italienischen Verfassung zufolge nur italienischen Staatsbürgern zu – was die üblichen Zuwanderungslobbyisten aber auch im Trentino nicht anficht.

Das inländerfreundliche Lager will diesem Treiben nicht zusehen. Der Sektretär der Lega Nord in Venetien und ehemalige Bürgermeister von Vittorio Veneto, Gianantonio Da Re, kündigte Protest an. Wie er erklärte, lägen die „Flüchtlinge“ der Gemeinde auf der Tasche und belastetetn das Sozialbudget. Das gelte insbesondere auch bei den Wahlen. Da Re spricht von „ethnischen Säuberungen“ mit dem Ziel, „einen Teil der Bürger durch Ausländer zu ersetzenn“. „Jedenfalls erfahren wir auf diese Weise,“ argumentiert er, „wie viele Flüchtlinge von der Linken bereits regularisiert sind bzw. wie viele wir bekommen müssen.“ (mü)

6 Kommentare

  1. Schauerte sagt:

    Na wunderbar, die müssen wohl volltrunken sein

    • Pi$$lam sagt:

      Nein, ganz und gar nicht volltrunken.
      Sie sichern sich so ihren nächsten Wahlerfolg und ihr Verbleiben an den vollen Trögen. Dumm sind die nicht sondern nur skrupellos.

  2. Safet Babic sagt:

    Italienisches Vorbild für die Kongo-Koalition in Mainz?
    Mit dem geplanten Wahlrecht für Pseudo-Flüchtlinge in einer Stadt in Venetien können nicht nur die Rheinland-Pfälzer sehen, wohin die Reise geht. Denn laut rheinland-pfälzischen Koalitionsvertrag hat sich die Kongo-Koalition aus Grünen, FDP und SPD darauf verständigt, dass das kommunale Wahlrecht allen „Drittstaatsangehörigen“ und somit allen Ausländern ermöglicht werden soll.
    Dieses Detail wurde aber von den Massenmedien aber nicht thematisiert.
    Da ab Oktober Rheinland-Pfalz mit Malu Dreyer den Vorsitz im Bundesrat übernehmen wird, müssen viele volksfeindliche Initiativen befürchtet werden.

  3. Pack sagt:

    Das ist der Trick der Systemlinge

  4. Peter Werner sagt:

    Und sowas darf sich „links“ nennen? Marx und Engels drehen sich wohl gerade im Grab um…

    • Fackelträger sagt:

      Na ja, auch wenn Marx und Engels die verschiedenen Völker und Nationen noch bejaht haben (als „Einweltler“ hätte man sie damals ja kaum ernst genommen), haben sie doch durch ihre radikale Ablehnung der Traditionen den Grundstein für die antivölkische Linke gelegt. Die Antifa-Deutschlandhasser-(Völkerhasser-)Linke ist leider die logische Frucht des Marxismus in letzter Konsequenz.

      „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“, ist ja schon die Parole, die die gewachsenen Völker aufspalten sollte.

      Demnach sollte also der deutsche Arbeiter gegen den deutschen Akademiker und gegen den deutschen Unternehmer rebellieren und sich dabei mit allen anderen Nationen zusammentun. Aber das ist bereits die Spaltung der gewachsenen Völker!

      Besser muss es heißen: „Deutsche Arbeiter der Stirn und deutsche Arbeiter der Faust, vereinigt euch!“ Denn wir, die wir hier zusammenleben, die wir denselben gemeinsamen Ursprung und dieselbe Kultur haben, müssen zusammenstehen. Dies gilt prinzipiell auch für jedes andere Volk in seinem Raum.
      Der deutsche Arbeiter hat sich zu bemühen und der deutsche Unternehmer muss für seine Arbeiter fürsorglich Verantwortung übernehmen und sie so gut es geht am gemeinsamen Erfolg auch teilhaben lassen. Der Staat hat über all dies zu wachen und darüber hinaus, dass erzielte Gewinne auch zum Wohle des deutschen Volkes eingesetzt werden.

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