Putschfolgen: Türkei baut 174 neue Gefängnisse für Umstürzler

17. September 2016
Putschfolgen: Türkei baut 174 neue Gefängnisse für Umstürzler
International
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Foto: Symbolbild

Ankara. In der Türkei sind die Folgen des Umsturzversuchs im Juli noch längst nicht überwunden. In unmittelbarer Folge des Putsches waren Tausende verhaftet worden, von denen ein Großteil noch immer inhaftiert ist. Jetzt kündigte das türkische Justizministerium den Bau von 174 neuen Gefängnissen an. Laut der Tageszeitung „Hürriyet“ soll damit in den nächsten fünf Jahren Platz für rund 100.000 neue Häftlinge geschaffen werden.

Im Augenblick seien die Haftanstalten überfüllt, Rechtsanwälte beklagten, daß die Zellen überbelegt seien, hieß es. In einer Zelle für drei Personen seien häufig sechs Gefangene einquartiert.

Anfang September wurden in der Türkei fast 36.000 verurteilte Häftlinge freigelassen. Justizminister Bekir Bozdag nannte zwar keine offizielle Begründung für die Maßnahme. Medien mutmaßten jedoch, die Regierung wolle damit Platz in den Gefängnissen für mutmaßliche Putschisten schaffen, denen lange Haftstrafen drohen. (mü)

5 Kommentare

  1. Pi$$lam sagt:

    Falsch !
    Gerade vor dem Wegsperren werden die nach Germoney geschickt.
    Sagt doch Merkels traumhaftes Abkommen mit dem Derwisch aus Absurdistan-Ankara.

  2. Frank Deutschpatriot sagt:

    Stimmt, aber es sind noch mehr als genug, die kommen können… und wohl auch werden… zumindest zu sehr großem Teil.

    Jetzt aufwachen!

  3. Akizur sagt:

    Ja, das ist es, was die Türkei dringend braucht: Gefängnisse und keine Schulen. Dumm sollen die Türken bleiben und dann nach Deutschland einwandern und Sozialhilfe fordern, ein Leben lang.

  4. Claus Ernst sagt:

    Die Maßnahmen der türkischen Regierung gegen die Putschisten und ihre Sympathisanten auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen scheinen mir als Blaupause geeignet für den Fall, daß sich in Deutschland der politische Wind dreht und die Verantwortlichen der landesverräterischen Migrationspolitik zur Verantwortung gezogen werden.

  5. Triton sagt:

    Wenn Deutschland wieder deutsch werden soll, wird man hier vergleichbare Maßnahmen brauchen, um die NGO-Agenten und großindustriellen und oberamtlichen Kollaborateure vorübergehend kalt zu stellen. Der Feind der Integrität der Völker ist auch militärisch nicht zu unterschätzen: https://www.deunod.de/index.php/wie-viele-kriege-hat-die-usa-nach-beendigung-des-2-weltkriegs-bereits-gefuehrt Gegen ihn müssen alle Völker zusammenhalten, besonders die europäischen mit den orientalischen, asiatischen und südamerikanischen.

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