„Der Migrationsdruck bleibt immens“ – Zuwanderung aus Nahem Osten und Schwarzafrika nimmt weiter zu

30. August 2016

In einem Interview mit der „Welt“ warnte Fabrice Leggeri, Chef der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, vor einem erneuten massiven Anstieg der auf Europa zurollenden Flüchtlingwelle. „Der Migrationsdruck bleibt immens“, so Leggeri wörtlich, der fortfährt: „In Syrien herrscht weiter Krieg, die Terrormiliz Islamischer Staat setzt sich nun auch in Nordafrika fest und noch immer hat die Armut weite Teile der Welt fest im Griff.“ Befeuert wird der Asyl-Ansturm aus dem Nahen Osten und Nordafrika außerdem vom eskalierenden Bevölkerungswachstum in Schwarzafrika. 

Die Bevölkerungszahl des schwarzen Kontinents wird sich – nach einem Bericht des US-amerikanischen „Population Reference Bureau“ (PRB) – bis zum Jahr 2050 von derzeit 1,1 Milliarden auf 2,5 Milliarden mehr als verdoppeln. Die hohe Geburtenrate negrider Völkerschaften in der Subsahara ist signifikant: im Niger gebährt eine Frau durchschnittlich 7,6 Kinder, im Südsudan 6,7, im Kongo 6,5 und um Tschad 6,4.

Experten befürchten in den nächsten Jahren eine gigantische Wanderungsbewegung aus Schwarzafrika in das wirtschaftlich lukrative Europa. (sp)

Bildquelle: Wikimedia/Irish_Defence_Forces/CC_BY_2.0

7 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Anfang der 1990er Jahre war der Zustrom von Asylanten bereits immens, auch aus dem Nahen Osten und Afrika. Was jetzt kommt, ist ja so gesehen bereits die nachfolgende Generation. Da stellt sich doch eigentlich noch zusätzlich die Frage, was aus den ganzen Spenden für diese Länder und Entwicklungshilfen wurde. Hinzu kommt, daß in vielen schwarzafrikanischen Ländern eine Frau im Durchschnitt sechs (!) Kinder zur Welt bringt, die durch die eigene Kraft der Eltern niemals versorgt werden können. Aber darauf braucht man sie nicht hinzuweisen, das wissen die selbst. Insofern ist es ganz bestimmt nicht unser Problem.

    Es wäre allein schon aus diesen Gründen nicht einzusehen, warum man Europa nicht gegen diesen Zustrom abschottet.

    • Pi$$lam sagt:

      Wer soll denn die Billischarbeit für 1 Euro/Stunde machen wenn nicht diese Schwarzarbeiter ? Hunderttausendfach mißachten doch Kommunen den Mindestlohn weil eben nicht jeder Job mit solchen Beträgen bezahlt
      werden kann.
      Das ist der alleinige Beweggrund für die Politik der Granzöffnung
      gewesen.
      Billigste Arbeitskräfte en Masse.
      Die Wirtschaft jubelt vor allem weil die keinerlei Lohn-Nebenkosten
      verursachen, nicht bei Krankheit bezahlt werden müssen und keinen Urlaub machen.
      Wenn die neutern fliegen sie einfach raus. Können ja mal versuchen
      zu klagen.
      Es ist doch nicht das Problem der Wirtschaft und Industrie wenn die Sozialversicherungen den Bankrott erklären müssen.

  2. Michael sagt:

    Das ist aber böse. Wir sollen doch human bis zum eigenen Untergang sein.

  3. […] „Der Migrationsdruck bleibt immens“ – Zuwanderung aus Nahem Osten und Schwarzafrika nimmt weit… […]

  4. Claus sagt:

    Die jungen Menschen, die heute in Elternhaus und Bildungseinrichtungen mit
    dem Virus des Multi-Kulti-Wahns und der sog. Willkommenskultur infiziert
    werden, sind später Opfer dieser kranken Geisteshaltung, nicht nur indivi-
    duell sondern kollektiv. Was politisch gegenwärtig in unserer Gesellschaft
    in Sachen illegaler Massenzuwanderung geschieht, kann nur als Wahnsinn pur
    bezeichnet werden. Die Politiker von heute machen sich in dieser Frage ei-
    nes Verbrechens an der Generation von morgen schuldig.

  5. vratko sagt:

    Der Migrationsdruck würde deutlich nachlassen, wenn die aus dem Mittelmeer gefischten Zuwanderer statt an der europäischen Küste wieder in Afrika an Land gebracht werden!!

  6. jack sagt:

    Bis 2050 ist, wenn die Migration fortschreitet wie bisher, Europa auf dem gleichen wirtschaftlichen Status wie heute Afrika. Kahlgefressen!
    Die Karawane zieht dann auf dem Landweg weiter nach China, das hoffentlich nicht von Gefühlsduselei besoffen ist, wie Europa.

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