Weiter Rätselraten um ukrainisch-russische Grenzscharmützel: Hinweise aus der Bevölkerung?

14. August 2016
Weiter Rätselraten um ukrainisch-russische Grenzscharmützel: Hinweise aus der Bevölkerung?
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Nach den jüngsten ukrainischen Provokationen an der Grenze zur Krim ist die Lage zwischen beiden Ländern weiterhin gespannt. Das russische Untersuchungskomitee ermittelt jetzt insbesondere wegen der Umstände des Todes eines Angehörigen des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB und eines Fallschirmjägers. Der FSB sammelt darüber hinaus Beweise für die Beteiligung der Festgenommenen an Sabotageaktionen auf der Krim, berichten russische Medien.

Die Gruppe festgenommener ukrainischer Kämpfer soll Anschläge mit dem Einsatz von Waffen und Sprengstoff geplant haben, heißt es weiter.

Die Ermittlungen richten sich inzwischen auch gegen Einwohner des grenznahen ukrainischen Dorfes Energodar. Von dort aus sollen Hinweise auf geeignete Orte für Anschläge auf der Krim gegeben worden sein. wurde er zur Teilnahme an Aktionen im Südosten der Ukraine herangezogen. Bei mehreren Feuergefechten am Sonntag waren mindestens zwei russische Beamte getötet worden. Als Konsequenz wurden grenznahe Einheiten beider Länder in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. (mü)

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