Trendwende: Neue britische Regierung schafft „Ministerium für Klimawandel“ ab

19. Juli 2016
Trendwende: Neue britische Regierung schafft „Ministerium für Klimawandel“ ab
International
9
Foto: Symbolbild

London. Der britische EU-Ausstieg offenbart jetzt noch ganz andere Folgen als nur politische und wirtschaftliche. Die neue Premierministerin Theresa May hat jetzt angekündigt, das britische „Ministerium für Klimawandel“ abzuschaffen und es mit dem Energieressort zusammenzulegen. Damit dürften die Briten auch eine Abkehr von der weltweiten Klimawandel-Ideologie vollziehen.

Das „Ministerium für Klimawandel“ war bislang unter anderem für die Erreichung der Emissionsziele und die Subventionierung nachhaltiger Energiequellen zuständig. Damit ist jetzt offenbar Schluß. Hinter vorgehaltener Hand ist aus britischen Regierungskreisen zu hören, daß der neuen Regierung die Beschäftigung mit dem Klimawandel schlichtweg zu kostspielig ist und vor dem Hintergrund zahlreicher weiterer Brexit-Folgen auch keinen Vorrang beanspruchen kann.

Der Zeitpunkt für den britischen Kurswechsel in Sachen Klima-Politik ist heikel, weil London bislang noch an die Ratifizierung der Beschlüsse des Klimagipfels von Paris gebunden ist. Dieser gilt als Symbol einer globalen, von den reichen Industrieländern angeführten „Energiewende“. Tatsächlich wurden auf dem Pariser Gipfel die Weichen dafür gestellt, daß Energie in den kommenden Jahrzehnten dramatisch teurer werden dürfte – auch dafür hat die neue britische Regierung offenbar kein Verständnis. (mü)

9 Kommentare

  1. Fackelträger sagt:

    Mit den angeblichen Klimaveränderungen kann man sich zu beschäftigen beginnen, sobald einmal die weißen Völker, allen voran das deutsche, vor dem Untergang in einem balkanisierten Europa dauerhaft gerettet sind. Punkt.

    Dann nämlich wird es auch freie, unabhängige Wissenschaftler und Medien geben. Bevor aber freie, ergebnisoffene Untersuchungen nicht gestattet sind, ja sogar mit fürchterlichen Konsequenzen bedroht werden, sehe ich keinerlei Grund, irgendwelchen Behauptungen aus der westlichen oder östlichen Welt besonderen Glauben zu schenken.

    Für mich ist die Glaubwürdigkeit erst wiederhergestellt, wenn auch die Nürnberger Prozesse von 1945/46 für nichtig erklärt worden sind und neu aufgerollt werden. Diesmal aber auch mit Richtern aus Deutschland, Brasilien, Russland, China, Japan, Ungarn, Italien, der Slowakei, Irland, Indien… Selbstverständlich müssen sämtliche an Deutschen begangene Verbrechen dann genauso verhandelt werden. Das ist von unendlicher Wichtigkeit, auch wenn die daran schuldigen Kriegsverbrecher inzwischen leider bereits zu Staub geworden sind.

  2. Pudel Wohl sagt:

    ein wenig Physik:

    Eis, das an den Polkappen liegt schwimmt meist auf den Meeren.
    Frage: wie schwer ist Eis ?
    Wieviel Wasser verdrängt es ?
    Warum schwimmt ein Schiff aus Stahl das 200.000 Tonnen wiegt ?
    Warum sollte der Meeresspiegel 90 Meter steigen, wo er doch zu Zeiten
    als fast die ganze Nordhalbkugel ( Eiszeit ) Eisbedeckt war etwa auf heutigem Niveau weilte und nach dem Ende der Eiszeit nur unwesentlich anstieg ?
    Fragen über Frage, aber die Klimalüge lebt.

    • Heini sagt:

      Zitat: „….aber die Klimalüge lebt.“
      Ich denke mal, das ist unser größtes Problem! Jeder legt es sich so zurecht, das es passt!

      Aber wem soll man da denn noch Glauben schenken? Ich glaube, nur dem lieben Gott kann man noch vertrauen

  3. Fackelträger sagt:

    Kaum haben die Briten den EU-Diktatoren ihre Grenzen aufgezeigt, gehen sie konsequenterweise einen Schritt weiter: Die Klimawandel-Schimäre wird abgestellt. Das schmerzt natürlich Spekulanten, moralinsaure Gutmenschen-Ideologen, die Global-Konzerne und die Hochfinanz. Denn diese wollen keine unabhängigen, (energie-)autarken Staaten, die nicht mehr erpressbar sind und die deren Machenschaften regulieren wollen.
    An der Chicagoer Klimawandel-Börse werden dicke Krokodilstränen fließen, wenn vielleicht bald weniger mit Co²-Zertifikaten quer über den Erdball in Dollars gehandelt werden wird…

  4. Der Rechner sagt:

    Wir gratulieren.

    Bei einem Abschmelzen der Polkappen wird der Meeresspiegel um ca 90 m ansteigen. Die Fläche des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland wird dann um etwa 60% verkleinert. Die meisten Städte – Birmingham nicht, aber dafür London, Manchester und Leeds – werden dann unter dem Meeresspiegel sinken. In den nächsten paar hundert Jahren muß etwa 90% der britischen Bevölkerung umgesiedelt werden. 80% der derzeitigen fruchtbaren Ackerfläche wird überflutet werden.

    Sie wissen nicht, was sie tun.

    Eine andere lustige Beschäftigung der derzeitigen Machthaber in Britannien ist es, jeden Tag ein neues land herauszuposaunen das mit Großbritannien ein Freihandelsabkommen abschließen möchte.

    Australien, Ghana, Indien …

    Was diese Leute nicht kapieren, ist daß sie damit die EU geradezu dazu zwingen, WTO-Zölle auf britische Waren zu erheben.

    Denn dem „britischen“ Lammkotelett ist schwer anzusehen, ob es tatsächlich von einem britischen Schaf kommt oder von einem zollfrei importierten australischen. Auch gäbe es natürlich Substitutionseffekte – die Briten würden nur noch das billigere australische Lammfleisch essen und das eigene zu 100% nach Europa verschiffen.

    Handelsabkommen sind nicht ohne Grund eine vertrackte Materie – wesentlich schwieriger als sich das Clowns wie Boris Johnson, David Davis und Nigel Farage so vorstellen.

    Das hindert diese Figuren natürlich nicht daran, fröhlich zu phantasieren, daß sie die Freizügigkeit für Arbeitskräfte zwar nicht wollen, aber trotzdem „Zugang zum europäischen Binnenmarkt“.

    Mit anderer Worten: Britische Banken und sonstige Finanzdienstleister (z.B. Wirtschaftsbuchhaltungsfirmen) können weiter wie bisher in Europa ihre Dienstleistungen feilbieten. Polnische Klempner und rumänische Fabrikarbeiter können das aber nicht in Großbritannien. So macht man weiter die Rechnung ohne den Wirt – solange bis das böse Erwachen kommt.

    Die Clowns die jetzt in Downing Street und Whitehall das Sagen haben, sind kein bißchen weniger lächerlich als diejenigen in Brüssel.

    Die Austrittsverhandlungen können heiter werden.

    Zwischenzeitlich gibt die neue Brittenmutti Theresa May Verlautbarungen ab, daß die eine Regelung sucht der Schottland und Wales (und Nordirland) zustimmen können.

    Da kann sie lange suchen.

    Sollte sie das ernst meinen, dann wäre der Brexit auf den St. Nimmerleinstag verschoben.

    Andernfalls darf sie sich nicht wundern, wenn dann die Schotten ihrerseits aus dem Vereinigten Königreich austreten.

    • Buchholz sagt:

      Der klügste Rechner scheinen Sie ja nicht zu sein. Die Weltmeere haben eine Fläsche von rund 361.000.000 km². Die polaren Eiskappen haben zusammen eine Fläsche von 50.000 km². Um den Meeresspiegel durch Abtauen der Polkappen um 90 m steigen zu lassen, müssten diese eine durchschnittliche höhe von 7.200 m haben. Wahr ist, dass es an den Polkappen keine Erhöhung über 500 m gibt.
      So sieht die Klimalüge nun mal aus. CO2 als Auslöser für die Erderwärmung ist auszuschließen, da es in der Erdgeschichte weitaus größere Konzentrationen von CO2 gegeben hat, ohne das die Temperatur höher gewesen wäre. Eine gleiche Ursache und unterschiedliche Wirkungen gibt es nicht. Das ist Physik.

      • RoiBlack sagt:

        Sie scheinen dafür aber wahnsinnig klug zu sein, oder doch nicht? Einfach mal die Klimalügner von Wikipedia zitiert: „Der Antarktische Eisschild (auch Antarktisches Inlandeis) ist eine der beiden polaren Eiskappen. Er ist die größte eigenständige Eismasse der Erde und bedeckt den antarktischen Kontinent (Antarktika) nahezu vollständig. Die Fläche des Eisschildes wird auf 13,856 Millionen Quadratkilometer geschätzt, das Eisvolumen auf 26,37 Millionen Kubikkilometer“………

        Des weiteren: „Im antarktischen Inlandeis sind etwa 90 Prozent des Eises und knapp 70 Prozent des Süßwassers der Erde gebunden.[3] Bei vollständigem Abschmelzen ergäbe dies einen globalen Meeresspiegelanstieg um etwa 61,1 Meter. In Ostantarktika liegt der Eisschild auf einer großen Landmasse auf, wohingegen sich der Untergrund des Westantarktischen Eisschildes bis zu 2500 Meter unter dem Meeresspiegel befindet.“

    • deutschsachse sagt:

      Haben sie für ihren Humbug wissenschaftlich belegte Beweise oder ihre Infos aus der Bildzeitung?

    • Reinhard Glanzer sagt:

      Der Kommentar von Der Rechner offenbart offensichtlich grandiose Hellseherqualitäten des Verfassers, wie beim Abschmelzen der Polkappen wird der Meeresspiegel um 90m steigen, oder in den nächsten paar hundert Jahren müssen 90 % der Bevölkerung von GB umgesiedelt werden. Der Brexit ist erst der Anfang der europäischen Neuordnung. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die nächsten EU-Austritte folgen. Außer den USA, deren Bevölkerung sich im Befreiungskrieg zusammengefunden hat, hatte eine politische Zusammenfassung von Einzelstaaten mit zentraler Steuerung , wie in der Sowjetunion, Jugoslawien, auf Dauer keinen Bestand. Der neue Versuch diese Idee mit der EU unterscheidet sich von den vergangenen Gebilden nur im Weg dahin. Die Staaten sollen nur schrittweise die Politikfelder Außenpolitik, Klimapolitik, etc.. im demokratischen Mäntelchen abgeben. Eine Mehrheit der Briten hatte das schon länger durchschaut und sie hatten auch den Mut zum Brexit.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.