Schweizer Gemeinde ruft zum Boykott auf: Keinen Wohnraum an Asylanten vermieten!

14. Juli 2016

Bern/Rekingen. So geht’s auch – während in Deutschland noch weithin „Willkommenskultur“ für sogenannte „Flüchtlinge“ angesagt ist, ist man in der benachbarten Schweiz schon klüger. In Rekingen im Kanton Aargau hat jetzt der Gemeinderat offiziell Hausbesitzer aufgerufen, keine Wohnungen an „Flüchtlinge“ zu vermieten. Auch andere Aargauer Gemeinden wollen diesem Beispiel folgen und sich so vor den unvermeidlichen hohen Sozialausgaben schützen.

Wörtlich heißt es im „Strichpunkt“, dem offiziellen Verlautbarungsorgan der Gemeinde Rekingen: „Sobald die Gemeinde kostenpflichtig ist, bedeutet dies den finanziellen Ruin für Rekingen. Aus diesem Grund bitten wir die Eigentümer von Liegenschaften, künftig von Mietverträgen mit Asylanten Status B abzusehen-”

Der Aufruf hat sehr reale Gründe. Die Gemeinde fürchtet, daß viele „Flüchtlinge“ in die 950 Einwohner zählende Kommune ziehen und dadurch erhebliche Kosten verursachen. Denn: auch anerkannte, also bleibeberechtigte „Flüchtlinge“ (in der Schweiz: „Status B“) sind überdurchschnittlich häufig arbeitslos und verursachen deshalb hohe Sozialkosten. Im Aargau trägt der Kanton die Sozialhilfe für die ersten fünf Jahre, danach wird die Wohngemeinde zur Kasse gebeten. Gemeinderat Roman Knöpfel erklärte Medien gegenüber, als Sozialfälle würden neu zuziehende Flüchtlinge „die Gemeinde existenziell bedrohen”.

Tatsache ist, daß – laut einer Erhebung des eidgenössischen Bundesamts für Statistik ­– 2014 in der Schweiz acht von zehn Flüchtlingen Sozialhilfe bezogen haben. Die Zahl der unterstützten Personen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf fast 14.900.

Rekingen ist nicht die erste Aargauer Gemeinde, die sich mit einschlägigen Kampagnen gegen den teuren Zuzug von „Flüchtlingen“ zu helfen versucht. Schon 2014 hatte die Gemeinde Riniken im Bezirk Brugg einen Boykottaufruf an die Besitzer von Liegenschaften gerichtet. (mü)

 

16 Kommentare

  1. Klaus dieter schulz sagt:

    Die schweizer denken weiter,super

  2. Vuiman sagt:

    @ Ingrid Tauber : die könnt ihr gerne haben, wir wären froh, wenn wir sie los wären! denn es sind die BÜRGER, die auf die Hinterbeine stehen.
    der Gemeinderat ist noch bürgerlich (Als unterste Stufe im dreistufigen staatlichen Verwaltungsaufbau der Schweiz (Bund – Kantone – Gemeinde)

    und wird im Milizsystem betrieben.

    @ Es ist kurz vor Knapp : Korrigenda:
    {Das „Stemmen“ wäre sicher kein Problem für die Schweizer, bzw. für deren Wirtschaft.}
    der Schweiz geht es auch nicht sehr gut, das Geld ist auch allethalben knapp.
    {….. , von denen sie nie auch nur einen „Frankly“ zurück bekommen werden.}
    wenn schon „Mundart“, dann aber bitte richtig. es heisst „Fränkli“ !!

  3. Ingrid Tauber sagt:

    Die Schweizer waren immer schon gscheiter als der Rest von Europa. Können wir nicht Schweizer Politikern Asyl geben?

  4. jutta U. costello sagt:

    also die musels sollte mal einer darauf hinweisen, daß der Prophrt sagt: gehe nicht zu den KUFFAR.
    und die Kuffar – das sind WIR !
    ALSO.

  5. Harry Brack sagt:

    Bei uns in der Schweiz tanzen zur Zeit sehr viele Asylanten aus Eritrea an. In den Medien liest man nichts, einfach nichts. Mehrere Dörfer haben sich jetzt gewehrt diese Wirtschaftsmigranten aus Afrika aufzunehmen. Der neueste Fall ist nicht derjenige wie in diesem Bericht, sondern der Fall Seelisberg, ein Bergdorf an einem der schönsten Fleckchen in der Schweiz am Vierwaldstättersee. 600 Einwohner hat das Dorf und an der Mitteilungsveranstaltung der Regierung waren 400 Einwohner anwesend. Die Veranstaltung musste abgebrochen werden. Die Regierungsrätin musste an diesem Abend kapitulieren, teilte jedoch mit, dass sie an der Unterbringung der Asylanten festhalten wolle. Die Stimmung im Lande kippt und die Bahnhofsklatscher werden langsam immer weniger. Gut so.

  6. Hunziker Ruth sagt:

    Es hat niemand etwas gegen Kriegs-Flüchtlinge! Aber das sind niemals solche. Die sind frech, aufsässig und verlangen. Undankbar und machen vor nichts halt. Frauen werden wie ihr Vieh behandelt. Und das sind nicht Leute, die Hilfe brauchen. Die wollen gut leben und andere sollen das bezahlen. Und jeder weiss, dass der Moslem ein ganz fanatischer Mensch ist. Das wollen wir nicht. Wir wollen in Ruhe und Frieden weiterleben!

  7. Es ist kurz vor Knapp sagt:

    Ja, die Schweizer sind schlau (oder auch weitsichtig, kann man ja auch SO sehen). Und auch ja, ihr findet immer Länder schlau, die sich noch schützen. Aber bloß immer alles und/oder jeden schlau zu finden, bringt einen selber nicht weiter. Und schützt ihn auch nicht.

    Wir, wir in Deutschland, das deutsche Volk, müssen endlich schlau werden!

  8. Simsalabim sagt:

    Zustimmung auf ganzer Linie.
    Die sind noch nicht so hirnerweicht wie die Deutschen.

  9. Eidgenosse sagt:

    Und unsere Krankenkassenprämien werden wieder um 5% steigen, weil Bezieher von Leistungen – sogenannte Asylanten – nie einen Beitrag bezahlt haben aber jede erdenkliche medizinische Leistung konsumieren. Wir müssen in der Schweiz z.B. unsere Zahnarztkosten selbst tragen, „Flüchtlinge“ nicht.
    Ja leider, so ist das auch in der Schweiz.
    Zusätzlich bekommt jeder Eindringling einen kostenlosen Rechtsanwalt gestellt – toll gell?
    Das Polit-Gesindel ist inzwischen überall. Die Oberverräterin heisst bei uns nicht Merkel, sondern Sommaruga – von der Sozi-Partei, woher sonst.

  10. Lotse sagt:

    In Deutschland kriegen die Asylschnorrer Zucker in den A*** geblasen.

  11. Islamwarner sagt:

    Bravo, Schweiz!

  12. Ingrid Preusche sagt:

    Die Schweizer sind schlau! Diese hohen Sozialausgaben kann doch keiner Stemmen.

    • Es ist kurz vor Knapp sagt:

      Das „Stemmen“ wäre sicher kein Problem für die Schweizer, bzw. für deren Wirtschaft. 😉 Bloß wollen die nichts an „Nehmer-Typen“ verschenken, von denen sie nie auch nur einen „Frankly“ zurück bekommen werden. Und dann (oder auch in erster Linie) wollen sie sich nicht selber abschaffen (lassen). Sie haben noch einen Nationalstolz. Wobei ich aber sagen muss, dass in der Schweiz auch nicht alles Gold ist, was glänzt. Denn sie haben ja Ausländer und von anderen Ländern abstammende „Schweizer“. Und mittlerweile auch welche, die wirklich ein Problem geworden sind. Vor allem die Muslime. Gar nicht vergleichbar, mit den (erst Nord-, dann Süd-)Italienern und Portugiesen von damals (60er und 70er). Doch damals war der gemeine Schweizer noch wehrhafter. Denn er prügelte sich immer mal wieder mit den Italienern, die nämlich auch ganz schön landnehmerisch drauf waren (wenn auch nicht so extrem, wie die Muslime, vor allem denen aus der Türkei und den arabischen Ländern). In erster Linie ,,drängten“ sie in die dortigen Diskotheken, Kneipen und Bars, wo sie dann vermehrt die ,,echten“ Schweizerinnen anbaggerten. Und da kam es immer wieder mal zu Schlägereien, weil ,,echte“ Schweizer Männer damit mal so gar nicht klarkamen. Doch heißt das nicht, dass sie, die ,,echten“ Schweizer, (immer) den ersten Schlag setzten. Denn es dürfte doch für keinen mehr ein Geheimnis sein, dass auch die Italiener sehr schnell, sehr aggressiv werden können. Und sie halten zusammen. Auch dann, wenn einer von ihnen Unrecht getan hat. Da reicht dann schon eine einzige verbale Zurechtweisung, bzw. sogar schon ein einziger entsprechender Spruch, und schon flippt ,,der Italiener“ aus… und die „Kollegen“ helfen ihm. Oder seine „Kollegen“ flippen gleich für ihn aus. 😉 Kennen wir doch alle.

      Also, noch einmal. Die Schweizer schützen sich schon noch recht stark, aber nur im Vergleich zu manch anderem Land, vor allem unserem. Aber perfekt ist da mitnichten alles. Vor allem nicht das Thema Ausländer. Auch deren Knäste sind voll mit Ausländern bzw. Nicht-Authochtonen. Und Moscheen haben die auch. Damals, bei dem Referendum, ging es ja auch nur um die Minarette. Denn die Moscheen gab es da auch schon. Wenn auch nicht ,,sooooo wahnsinnig viele“. Doch der Anteil der Muslime wächst auch da. Und die Muslime, das heißt, deren Interessenverbände, fordern auch dort immer mehr…. zum Beispiel muslimische Friedhöfe. Wie da der aktuelle Stand der Dinge aussieht, weiß ich aber nicht. Vielleicht kann dazu hier einer eine tiefere Einblicke bzw. den aktuellen Stand der Dinge mitteilen!?

      • Es ist kurz vor Knapp sagt:

        Edit.

        Ich habe mir den Artikel noch einmal – und dieses Mal, genauer – durchgelesen. Das, was hier von Euch scheinbar als Gesetz verstanden wird, ist nichts weiter als eine Empfehlung – so definiere ich zumindest einen Aufruf zum Boykott. Und Boykott steht ja auch dort.

        Heißt also, die Vermieter/Hausbesitzer KÖNNEN sich daran halten, müssen es aber nicht. Heißt auch, es bleibt (wieder einmal) der privaten Wirtschaft überlassen. Und wir wissen doch alle (hmmm, wirklich alle? ;-)), was das heißt. 😉

  13. wana sagt:

    So geht’s auch.

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